Mittwoch, 22.3.2006 23:30 Uhr Bayrisches Fernsehen
Bizarres Großstadtmärchen über einen arbeitslosen Mitt-Fünfziger, der sich eine Frau kauft.
Mit seinem fantasievollen Kinodebüt ‘Ein Schiff wird kommen’ gibt Pepe Planitzer eine hervorragende Visitenkarte ab. Der 32jährige Berliner zieht in diesem modernen Großstadtmärchen über drei Menschen, deren Wege sich zufällig kreuzen, alle Register, vereint epische Erzählkunst, originelle Figuren, doppelbödigen Humor und poetische Bildkraft.
siehe auch br-online.de
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kommentieren March 22nd, 2006
Ich sehe es schon kommen, dass bei zukünftigen Verkehrskontrollen nicht nur nach Drogen gesucht wird, sondern auch kontrolliert wird ob man kopierte oder originale CDs und MP3s im Auto hat.
Erwartet uns jetzt bei der Privatkopie eine ähnlich schizophrene Gesetzgebung wie bei
Cannabis? Während man im Norden kaum Angst vor Repression haben muss, ist es in Bayern zum Beispiel eine Todsünde etwas zu besitzen. Auch ist bei Drogen der Konsum erlaubt, nur der Besitz verboten. Die Privatkopie darf zwar erstellt werden, aber kein (wirksamer) Kopierschutz umgangen werden. Wo dieser anfängt oder aufhört ist auch alles andere als klar. Unter Linux kopier ich den DVD-Kopierschutz meistens per dd mit, ist das nun legal?
Markus Beckedahl, Vorsitzender des Netzwerk Neue Medien (NNM) erklärt zur heutigen Verabschiedung des neusten Entwurfes der Urheberrechtsnovelle durch das Bundeskabinett: "Von dem Ziel, das Urheberrecht gemäß den Anforderungen der Wissensgesellschaft zu gestalten, ist auch der heutige Kabinettsbeschluss weit entfernt.
weiterlesen beim
Netzwerk neue MedienNach der nun vorliegenden Fassung wird es nun wieder allein im Ermessen der Staatsanwaltschaften liegen, ob ein Verfahren wegen der Verletzung von Urheberrechten wegen Geringfügigkeit eingestellt werden soll oder nicht.
weiterlesen bei
urheberrecht.orgDurch das Streichen der
Bagatellklausel wird das privatkopieren zur
Einstiegskriminalität. Wie soll da jemand Respekt vor
Gesetzen entwickeln, die so
realitätsfremd und rückwärtsgerichtet sind?
Die
Kriminalisierung breiter
Bevölkerungsschichten hat noch nie Menschen
abgehalten irgendetwas zu
konsumieren, im Gegenteil. Die
Kriminalisierung kann doch nicht Lösung des Problems sein. Erst Recht wenn diese Gesetzeswünsche von der
Industrie kommen, die damit ihre eigene (potenzielle, zukünftige)
Kundschaft angreift.
Für mich der logischste Schritt wäre konsequenter
Boykott und
Verzicht auf die
Produkte dieser Industrie, gibt ja
Alternativen.
Zypries meldet sich auch zu Wort und versucht zu relativieren, aber das Gesetz ist eindeutig
So stellt der Gesetzesentwurf wie schon in den Vorentwürfen erstmals klar, dass Downloads "rechtswidrig hergestellter und öffentlich zugänglich gemachter Vorlagen" aus dem Internet als Straftat zu behandeln sind. Gleich bleibt dagegen das Strafmaß: Rechtsbrechern, die im nicht-gewerblichen Umfeld handeln, drohen Haftstrafen bis zu drei Jahren – und Ausnahmen aufgrund einer Bagatellklausel soll es zumindest nach Gesetzeslage dann nicht mehr geben.
weiterlesen bei
heise.de
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17 Kommentare March 22nd, 2006
Graffiti einmal anders.
Der neueste Schrei der Gebäudeschmücker ist LED-Graffiti. Mittlerweile gibt es schon ein paar
Videos. Mal sehen ob sich daraus ein neuer Hype entwickelt, würde ja nicht verwundern da es ja schon
fertige Throwie Packs zu kaufen gibt. Alles was man für das Elektro-Graffiti im Eigenbau braucht sind LEDs, eine menge Lithium Batterien und eine Handvoll kleiner Magnete (perfektionisten greifen natürlich zu Neodym-Magneten), Klebeband und einen Batzen Geld. Wer sofort damit beginnen möchte dem sei diese
Bastelanleitung ans Herz gelegt.
Eingetragen unter: Videos, Kunst
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Ja wie abgefahren ist das denn? Streetart mal ganz anders.
Von
Julian Beever und
Kurt Wenner.
via
thelastbeat.com
Eingetragen unter: Kunst
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