Kuss der Spinnenfrau (MDR)
Regie: Hector Babenco; 1985.
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kommentieren October 16th, 2006
Regie: Hector Babenco; 1985.
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Bei Robin, 15, fing es schleichend an. Irgendwann hat er rechte Musik gehört, sich mit türkischen Jungs geschlagen, den Ausländern alle Schuld an der Misere gegeben. Seine Mutter begreift erst nach und nach und fängt dann an, mit dem Jungen zu diskutieren. Aber diskutieren hilft nicht mehr, wenn die Kinder mit kahl rasierten Köpfen nach Hause kommen.
David, heute 21, und seine Familie haben das Elend gerade hinter sich. Endlose Debatten, Gewalt, Waffenbesitz, Zusammenstöße mit der Polizei.
Es waren die schlimmsten Jahre und eine verlorene Zeit. Auch wenn man aussteigt, sagt David, bleiben die schlimmen Erfahrungen in der Seele.
Was bedeutet es für die Eltern, wenn ihre Kinder in die rechte Szene abrutschen, wenn Väter und Mütter mit ansehen müssen, wie die Söhne und Töchter ihnen entgleiten, weil sie den rechten Rattenfängern folgen?
Nicola Graef und ihr Team haben zwei Familien begleitet und die harten Auseinandersetzungen miterlebt. Am Ende kämpft David nach dem Ausstieg mit seinem Alkoholproblem. Und Robin muss seine Familie verlassen und ins Jugendheim umziehen.
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1 Kommentar October 16th, 2006
Regie: Claude Sautet; 1970; mit Romy Schneider.
Ein ehrgeiziger Kommissar, der endlich einmal Verbrecher auf frischer Tat fassen will, verleitet mit Hilfe einer Dirne eine Gruppe kleiner Gauner zu einem Banküberfall, bei dem sie geschnappt werden. Als dann auch die Frau verhaftet wird, erschießt er den verständnislosen Kollegen. Vorzüglich inszenierter und gespielter Kriminalfilm; in den psychologischen Linien, vor allem aber in der Motivation nicht ganz einsichtig.
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Regie: Géza von Radványi; 1958; mit Romy Schneider.
Der beinahe tragisch endende Jungmädchenkonflikt in einem Potsdamer Adelsinternat um das Jahr 1910, der die Schwierigkeiten der Mädchen in einer von soldatischer Disziplin gekennzeichneten Atmosphäre herausstreicht. Während in der Verfilmung von 1931 die Starrheit altpreußischen Erziehungsdrills wirkungsvoll angeprangert wurde, bleibt diese Neuverfilmung psychologisch oberflächlich und bietet trotz guter Darsteller und effektvoller Inszenierung lediglich unverbindliche Unterhaltung.
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Regie: Richard T. Heffron; 1976.
In einem von Computerwesen bevölkerten Ferienzentrum für Superreiche entdecken zwei mißtrauische Journalisten unter der harmlosen Oberfläche verdächtige Begebenheiten, die ihnen fast zum Verhängnis werden. Weniger originell als der Vorgänger "Westworld" (1972); ein Schauermärchen in Thrillerform und mit Science-fiction-Elementen.
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Regie: Volker Schlöndorff; 2005.
Ein Journalist besucht einen Literaturnobelpreisträger auf einer abgelegenen Insel an der Nordküste Norwegens. Im Lauf der Gespräche verkehrt sich die klassische Interview-Situation, und bald ist nicht mehr klar, wer wem welche Information entlocken will. Jetzt dreht sich das Gespräch um das Wesen der Liebe und um eine ganz bestimmte Frau. Filmfassung eines Bühnenstücks als oberflächlich-banales Kammerspiel, in dem essenzielle Themen des menschlichen Miteinanders angesprochen werden: Liebe und Leidenschaft, Lüge und Wahrheit, die verschiedenen Gesichter, die ein Mensch in unterschiedlichen Beziehungen anzunehmen vermag. Das manieristische Skript zielt zu sehr auf kompakte Pointen und zitierfähige Schlagworte, um berühren zu können; die Dialoge verharren an der Oberfläche.
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