Archiv für April, 2007

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  • Ohne den Betreibern von Eselkult.tk zu Nahe treten zu wollen: Die Seite sieht nicht so aus, als ob mein Vater sie als “vertrauensvoll”, “seriös”, oder gar “ansprechend” einstufen würde.
    (tags: Blogs P2P)


 

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kommentieren April 27th, 2007

PDF-Chaos

leerer Metadatensatz

Etwa einmal im Monat findet bei mir der große PDF-Kehraus statt und jedesmal bin ich am Verzweifeln.

Es ist ja eine sehr erfreuliche Entwicklung, dass immer mehr Wissenschaftler dazu übergehen, einen Teil ihrer Publikationen frei online zur Verfügung zu stellen. Im Zuge des Open Access-Gedanken und der CC-Lizenzen sind inzwischen viele qualitativ hochwertige Werke frei erhältlich, die in den Tiefen des Netzes schlummern und von fleißigen Bloggern in einem lecker medialen Potpourri geborgen werden. (Hat sich diesbezüglich schon mal jemand über die Gatekeeper-Funktion von Bloggern Gedanken gemacht?)

Das große Ärgernis ist aber die Unfähigkeit Sorglosigkeit, mit der die Autoren die Metadaten ihrer PDF-Files pflegen.

Ich sitze dann einmal im Monat dran, einen Ordner mit kryptisch benannten PDFs (man kann schon froh sein, wenn der Dateiname Hinweise auf den Inhalt des Dokumentes zulässt) zu sichten und die Metadaten langwierig selbst auszufüllen. Im besten Fall. Im üblichen Fall verschwindet die Datei fhrst754_gh.pdf in den unerforschten Weiten meiner Festplatte.

Selbst Wissenschaftler, die zu Online-Themen forschen, ignorieren meist die Möglichkeit der Metadaten im PDF-Format.

Jan Schmidt zum Beispiel, der Weblog-Forschung betreibt und dem ich enorm dankbar dafür bin, dass er so viele seiner Ergebnisse und Vorträge frei zur Verfügung stellt, benennt zwar die Dateien halbwegs assoziativ und gibt sogar auf den Downloadseiten die akademische Zitationsweise an, in den PDFs selbst aber: nada!

Dabei ist es doch im eigenen Interesse der Autoren, wenn die Datei, die sich nach Publikation ja sonst wie verbreiten kann, wenigstens die Download-URL in den Metadaten enthält.
Worst case scenario: Du willst ein Dir vorliegendes PDF zitieren und findest die Quelle nicht mehr!

Mein Verdacht: Es wird noch immer davon ausgegangen, dass ein geladenes PDF sofort "in den Druck" gegeben wird.

Das eigentlich Überraschende: Es gibt kaum Tools um Meta-Daten in PDFs komfortabel zu bearbeiten.

Einzig der PDF Explorer  scheint sich mir in richtige Richtung zu bewegen: Eine Explorer-ähnliche Oberfläche erlaubt das sofortige Editieren der Metadaten, ist aber bei einer großen Anzahl von PDFs doch recht umständlich zu bedienen.

Adobe bietet mit Adobe Bridge seit kurzem eine ähnliche Lösung; Bridge dient aber eher der Organisation sämtlicher in der Creative Suite erstellten Daten und ist deshalb für die gewünschten Zwecke völlig überzüchtet und für den Privatanwender eh nicht bezahlbar, da das Modul nur mit der kompletten Creative Suite bezogen werden kann.

Obwohl ich das Problem am Beispiel von wissenschaftlichen Publikationen aufgezeigt habe, dürften aber auch die Leser, die nur aus privaten Gründen mit PDFs zu tun haben, die Situation kennen.

Deshalb meine Frage an Euch: Wie organisiert Ihr Euer PDF-Archiv?

Eine Google-Recherche zu dieser Problematik erbrachte (neben erstaunlich wenigen relevanten Treffern) noch die Nutzung einer Desktop-Suchmaschine, wie z.B. Google Desktop. Diese Tools scannen auch die Inhalte von PDFs, erlauben also die Festplatten-übergreifende Suche nach Inhalten in PDFs. Halte ich aber aus zwei Gründen für wenig praktikabel:
Erstens will der Kram auch mal weggebrannt werden (Ja, da gibts auch Lösungen; dann wirds aber wirklich umständlich…) und zweitens bin ich oftmals gar nicht auf der Suche nach konkreten Inhalten, sondern will mich von Texten erstmal inspirieren lassen - von denen ich gar nicht mehr weiß, dass Sie auf meiner Platte liegen…

Um Hilfe und Ideen wird gebeten.
netbib - übernehmen Sie!


 

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3 Kommentare April 27th, 2007

Die blinde Bestie (ARTE)

Yasuzo Masumura, 1969
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kommentieren April 21st, 2007

Aktion: Kontaktiert Europaparlamentarier um die Kriminalisierung von Tauschbörsennutzern zu verhindern

Fairsharing.de schreibt

Filesharer aufgepasst:
Das EU-Parlament droht Euch mit Knast. Macht mit und wehrt Euch!

Während in Deutschland noch über die Umsetzung einiger EU-Richtlinien im
Urheberrechtsbereich diskutiert wird, zimmert man in Brüssel schon an
der nächsten: Am kommenden Dienstag, den 24.04.2007 soll das
EU-Parlament die so genannte zweite Richtlinie zur Durchsetzung
geistiger Eigentumsrechte (IPRED2) beschließen und so europaweit
strafrechtliche Bestimmungen für die Verletzung von Urheberrechten und
anderen geistigen Eigentumsrechten einführen.

Nutzt das Wochenende und fordert das Mitglied des Europäischen
Parlamentes das Euch in Brüssel vertritt auf, die Richtlinie abzulehnen
oder den Änderungsantrag der Koalition aus Büchereien,
Verbraucherschutzorganisationen und ErfinderInnen zu unterstützen (s.u.).

*** Was ist neu an der zweiten Durchsetzungs-Richtlinie und warum ist
das schlecht? ***

Die Anwendung von Strafrecht auf die Verletzung von Urheberrechten ist
in Deutschland nicht neu. Schon jetzt können hier
sogenannteRaubkopiererInnen, die ihre „Beute“ gewerblich vertreiben, für
mehrere Jahre hinter Gittern landen. Neu wäre aber, wie es der
derzeitige Entwurf der Zweiten Durchsetzungs-Richtlinie vorsieht, dass
diese Androhung von Strafe auch auf nicht kommerziell handelnde Piraten
/ RaubkopiererInnen ausdehnen würde, also z.B. auch auf Menschen, die
ganz privat in Tauschbörsen Musikdateien tauschen. Wird man in Zukunft
beim Tauschen im Netz erwischt, würde es bedeuten, dass nicht mehr wie
bisher „lediglich“ eine Geldstrafe droht, die man eventuell dem
„geschädigten“ Unternehmen zahlen muss, sondern obendrein noch
Freiheitsstrafen bzw. Geldstrafen drohen, die dann vom Staat zusätzlich
eingefordert werden.

*** Konkret enthält der Entwurf folgende Schwächen: ***

1.Die Definitionen im derzeitigen Entwurf sind derart ungenau, dass sie
das private Tauschen in Internettauschbörsen mit erfassen könnten.
Niemand ist sich da so genau sicher. Wir fordern klare Definitionen, die
rein privates Handeln, also nicht auf das Erzielen von Profit
ausgerichtete Tätigkeiten, explizit von strafrechtlicher Verfolgung
ausschließen.

2.Der jetzige Entwurf droht Dritte haftbar zu machen, wenn mit den von
ihnen angebotenen Techniken Urheberrechtsverletzungen begangen werden
und würde dafür ebenfalls strafrechtliche Bestimmungen einführen
(Artikel 3 IPRED2). Das trifft z.B. Internet-Service Provider, die
künftig P2P-Netzwerkdiensteschneller sperren werden, um der potentiellen
Strafe zu entgehen. Ebenso wird es Programmierer treffen, die neue
P2P-Software kreieren oder die Betreiber von Internetseiten wie YouTube.
Insgesamt würde die Richtlinie so auf die Entstehung und Verbreitung von
Innovationen abschreckend wirken und diese be- oder gar verhindern.

3.Der Entwurf enthält derart schwammig formulierte Definitionen, dass er
mehr Rechtsunsicherheit schafft als er beseitigt. Dadurch ist er nicht
geeignet, gerade in einem Bereich, der für VerbraucherInnen derzeit
schon sehr unübersichtlich ist, mehr Rechtssicherheit zu liefern,
sondern würde gerade im Gegenteil zu noch größerer Unsicherheit führen.

Gestern hat sich auf europäischer Ebene ein Bündnis aus Büchereien,
VerbraucherschützerInnen und ErfinderInnen entschlossen, gemeinsam einen
Änderungsantrag an das Europäische Parlament zu stellen (zum Text des
Änderungsvorschlags: http://www.copycrime.eu/amendments/).

Helft mit und fordert Euren Europaparlamentarier auf, diesen Antrag zu
unterstützen oder die Richtlinie ganz abzulehnen.

ES IST SEHR WICHTIG, DASS IHR JETZT REAGIERT. Die Europaparlamentarier
brechen bereits zu ihrer Reise von Brüssel nach Straßburg auf, wo sie am
24. April 2007 den Änderungsanträgen zur Zweiten
Durchsetzungs-Richtlinie (IPRED2) zustimmen sollen.

Schreibt, was das Zeug hält. Erzählt Eurem Abgeordneten, wer ihr seid,
warum ihr Euch an ihn wendet. Erzählt ihm, dass ihr nicht für die
Nutzung einer neuen Technik mit Gefängnis bedroht werden möchtet. Fragt
ihn oder sie, wie ihr die Richtlinie verstehen sollt, wenn das noch
nicht mal die Fachleute schaffen und fragt sie, ob sie wirklich meinen,
dass das private Tauschen von Musik im Internet mit Gefängnis bestraft
werden sollte. Weist sie außerdem daraufhin, dass es Alternativen zur
Kriminalisierung von TauschbörssennutzerInnen gibt, z.B. die Kulturflatrate.

WIE AUCH IMMMER IHR EUREN UNWILLEN BEGRÜNDET, FOLGENDES SOLLTE MIT REIN:

Fordert ihn oder sie auf, ENTWEDER FÜR DEN ÄNDERUNGSANTRAG des
Bündnisses von Büchereien, Verbraucherschutzorganisationen und
Erfinderinnen“ (the librarians’, consumers’ and innovators’ coalition
amendments)  zu stimmen ODER DIE VORLAGE IM GANZEN ABZULEHNEN.

*** An wen genau schreibe ich? ***

Am effektivsten ist es, wenn ihr die Abgeordneten aus Eurem Bundesland
anschreibt, anruft, anfaxt.
Dazu könnt ihr hier herausfinden, wer Euch vertritt:
http://www.europarl.de/parlament/abgeordnete/auswahl_bundesland.jsp

Notiert Euch den Namen und sucht unter folgender Adresse die
Kontaktdaten heraus, damit ihr sicher geht, dass ihr sie auch im Büro in
Brüssel bzw. Straßburg
erreicht:

Schickt Eure Mitteilung

* an das BRÜSSELER BÜRO des jeweiligen Abgeordneten vor Montag, dem 23.
April
* an das STRASSBURGER BÜRO nach Montag, dem 23. April.

Wenn eine Mail an einen der Europaabgeordneten rausgeht, wäre es klasse,
wenn ihr sie auch an uns weiterleiten könntet, damit wir ungefähr
wissen, wie viele Personen sich beteiligt haben. Auch auf die Antworten
sind wir sehr gespannt, ebenso hier wäre die Weiterleitung an uns toll.

Die Electronic Frontier Foundation Europe (EFF Europe) hat eine Webseite
zur Information von EU-Parlamentariern gemacht, auf der es viele weitere
Informationen zu diesem Thema gibt: www.copycrime.eu. Auch der
Förderverein für eine Freie Informationsinfrastruktur (FFII) hält jede
Menge Infos bereit (http://action.ffii.org/ipred2).

EFF und FFII  haben zu dieser Aktion aufgerufen, die vom FairSharing
Netzwerk unterstützt wird.


 

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kommentieren April 20th, 2007

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kommentieren April 20th, 2007

René an die Medienindustrie…:

Es ist nicht der Runterlader, der euch Geld kostet. Es ist euer Unvermögen, zusammen mit der Politik Strukturen zu schaffen, die nicht gegen diese Technologien arbeiten, sondern mit ihnen.

Nerdcore-René triffts auf den Punkt, Spreeblick-Johnny nicht so sehr:

Vergleicht man beispielsweise aus reinen Recherchegründen die Download-Charts der bekannteren BitTorrent-Portale für größere Dateien mit - sagen wir mal - den Kino- oder DVD-Verkaufscharts, fällt einem auf, dass einem nichts auffällt. Alles der gleiche Käse.

Und versucht man aus reinen Recherchegründen herauszufinden, ob der etwas unbekanntere, kleinere, indische Dokumentarfilm von 1978, der nie das Laserlicht der Welt erblicken wird, zufällig und posthum auf 3 Millionen Heimcomputern der Erde auf partizipatorische Bewunderung wartet, stellt man fest, dass dem nicht so ist.

Dem ist sehr wohl so (wenn auch vielleicht nur 3-10 Rechner…), man muss nur an der richtigen Stelle suchen!


 

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kommentieren April 19th, 2007

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kommentieren April 19th, 2007

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kommentieren April 18th, 2007

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kommentieren April 17th, 2007

Va savoir (ARTE)

Jacques Rivette, 2001
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kommentieren April 16th, 2007

Frankreich: Alles polemische Blogs!

Ihre Internetlektion haben Frankreichs Politiker gelernt, vor zwei Jahren, auf die schmerzhafte Art. Während das Establishment in den klassischen Medien größtenteils für ein Ja zur EU-Verfassung eintrat, agitierten die Gegner im Web. Gegen die polemischen Blogs, über die abstruse Verschwörungstheorien verbreitet wurden, hatten die brav-informativen Webseiten der Parteien kaum eine Chance.

Sueddeutsche.de zum wiederholten Male ganz groß!
Wie kann es eigentlich eine der besten Zeitungen Deutschlands online so verkacken?


 

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kommentieren April 14th, 2007

Urheberrecht2.0

Alle Journalisten, die über die re:publica berichten, bitten wir, uns Links, Medien, Audio- und/oder Videodateien zukommen zu lassen. Sollte es urheberrechtliche Probleme geben, darf dies auch gerne anonym erfolgen, bzw. berufen wir uns gerne auf Quellenschutz. Wir platzieren die Dateien dann unauffällig auf den üblichen Plattformen zum viralen Verteilen in Blogs.

Markus Beckedahl im offiziellen re:publica-Blog

Sehr genial!


 

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1 Kommentar April 14th, 2007

Frau im Mond (ARTE)

Fritz Lang, 1929
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kommentieren April 14th, 2007

Petition: Copycrime.eu versus Copyright/mafia

Die nächste Stufe der Kriminalisierung des bürgerlichen
Kommunikationsalltags im Internet steht an: IPRED2, eine EU-Richtlinie, die
am 24. April verabschiedet wird. Mit "IP" ist nicht "Internet Protocol"
sondern "Intellectual Property" gemeint, hier fängt der Schwachsinn im
Grund schon an. Die EFF ruft dazu auf, den EU-Parlamentariern in letzter
Minute was Vernünftiges auszurichten.

Unterschreiben kann man hier
http://www.copycrime.eu/

On April 24th, the European Parliament will vote on IPRED2, the Second
Intellectual Property Enforcement Directive. With one stroke, they risk
turning thousands of innocent EU citizens and businesses into
copycriminals. Only you can stop them. Sign our petition now!

Why?

If IPRED2 passes in its current form, "aiding, abetting, or inciting"
copyright infringement on a "commercial scale" in the EU will become a
crime. Penalties for these brand new copycrimes will include permanent bans
on doing business, seizure of assets, criminal records, and fines of up to
EUR 100,000. IPRED2’s backers say these copycrimes are meant only for
professional criminals selling fake merchandise. But Europe already has
laws against these fraudsters. With many terms in IPRED2 left unclear or
completeley undefined - including "commercial scale" and "incitement" -
IPRED2 will expand police authority and make suspects out of legitimate
consumers and businesses, slowing innovation and limiting your digital
rights.


 

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1 Kommentar April 13th, 2007

Céline und Julie fahren Boot (WDR)

Jacques Rivette, 1974
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kommentieren April 12th, 2007

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