Don´t think twice…. “Have some respect!”

Don’t Pay The Freeware, Man!

Der Guardian berichtet über dreiste Software-Portale, die Freeware verkaufen - angeblich bezahlt man den "Service Support":

Austelle paid a website $33.90 for the Limewire peer-to-peer (P2P) client - which is available free from sites such as limewire.com. She found the fee-charging site after searching for file downloads in a search engine. "As soon as I joined, like within 10 minutes, I realised that I had been had, and that Limewire is a free download and is so easy to use that hardly anyone ever needs any assistance."

Austelle hat also 34 Tacken bezahlt für die kostenlose Freeware-Version des Limewire Filesharing-Clients, mit dem sie dann bitte was zu tun gedenkt…?

(Die PCWelt fasst auf deutsch zusammen, verlinkt aber dummerweise nicht direkt auf den Originalartikel.)

Für Free- und OpenSource-Software empfehlen wir das grandiose Essential Freebies Board! Garantiert kostenfrei.



23. February 2006 um 12:58 Uhr von symyp

Eingetragen unter: Software

4 Kommentare kommentieren

  • 1. symyp  |  25. February 2006 um 15:14

    Was mir hierzu gerade einfällt: Es gibt doch einige Software-Hoster in Deutschland, die eine Art alternativen, kostenpflichtigen “Premium-Download” anbieten (CHip.de, FAZ.net), der es erlaubt, die Datei mit größerer Geschwindigkeit zu laden.
    In wie weit an diesem Erlösmodell die Softwareautoren beteiligt sind…?

  • 2. tunix  |  25. February 2006 um 16:26

    du verstehst das mit der freien software nicht ganz? nicht die software selbst wird bezahlt sondern das transportmedium, die distributionsleistung, in dem fall. auch das kostenlose und freie linux kann man kaufen, man bekommt es dann auf cds und ein handbuch dazu.

    auch den firefox kann man kaufen:
    http://www.gulli.com/news/firefox-sabotiert-uk-2006-02-23/
    http://www.netzpolitik.org/2006/the-end-of-anti-piracy-measures-is-near/
    http://rss.slashdot.org/Slashdot/slashdot?m=3871

    bei freeware bezieht sich free nicht auf kostenlos sondern frei im sinne von man darf alles damit machen. bei shareware darfste nicht alles machen, musst evtl dem autor was bezahlen, aber die auf cds oder servern zusammenstellen und diese dienstleistung dann verkaufen, darf man trotzdem.

  • 3. symyp  |  26. February 2006 um 2:11

    Nicht Freeware mit “Freier”, also OpenSource-Software verwechseln!
    Es gibt weiterhin jede menge kostenloser Software, die nicht gemeinfrei ist (wogegen ja per se nichts zu sagen wäre, obwohl OpenSource bevorzugt werden sollte!)
    Mein Problem bleibt bestehen: Oben macht der Guardian dicken Wind um eine Sache, die bei deutschen Software-Hostern wohl völlig skandalisierungsfrei gang und gäbe ist.
    Ich vermute, dass die Autoren von Software den Gewinn Dritter billigend in Kauf nehmen, da ihr Produkt auf diesem Wege einem wohl breiteren Benutzerkreis bekannt werden

  • 4. tunix  |  26. February 2006 um 2:21

    nein, ich schreib ja das auch shareware/freeware auf cds und servern zusammengestellt werden kann und diese dienstleistung kann man sich bezahlen lassen, wie bei open source software auch. ich verwechsel das nicht, ich vergleiche es. es wird nicht die software bezahlt sondern der premium transfer oder der rohling auf dem das ist oder die dienstleistung bestimmte freeware zusammenzustellen. seh da nix verwerfliches dran, nur, wer brauchts?

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