Vor ein paar Monaten bin ich das erste mal auf die Rap News aufmerksam worden, damals zum Thema Wikileaks. Die aktuelle Folge beschäftigt sich mit den Aufstandsbewegungen weltweit.
Food Inc. - Was wir wirklich essen, hies eine Dokumentation die am Wochenende auf 3sat lief. Man bekommt sie z.B. über Amazon.
Erschreckender Beitrag was hinter den Kulissen der Nahrungsmittelindustrie passiert und wie Informationen darüber geheim gehalten werden sollen. Verstörend, aber sehenswert.
Ich gebe es zu, ich bin etwas frustriert wie der Rechtsstaat benutzt wird um Menschen einzuschüchtern die andere Vorstellungen und Ansätze haben als die Industrie oder die Politik das gerne hätten.
Deshalb hat es mich sehr gefreut zu sehen wie sich Geohot nicht von Sony beeindrucken lässt, sondern sich kämpferisch im Netz präsentiert. Ich hoffe ihr habt soviel Spass wie ich!
Yo it’s geohot
And for those that don’t know
I’m getting sued by Sony
Let’s take this out of the courtroom and into the streets
I’m a beast, at the least, you’ll face me in the northeast
Get my ire up, light my fire
I’ll go harder than Eminem went at Mariah
Call me a liar
Pound me in the ass with no lube, chafing
You’re fucking with the dude who got the keys to your safe and
Those that can’t do bring suits
Cry to your Uncle Sam to settle disputes
Thought you’d tackle this with a little more tact
But then again fudgepackers, I don’t know Jack
I shed a tear everytime I think of Lik Sang
But shit man, they’re a corporation
And I’m a personification of freedom for all
You fill dockets, like thats a concept foreign to y’all
While lawyers muddy water and TROs stall
Out of business is jail for me
And you’re suing me civilly
Exhibit this in the courtroom
Go on, do it, I dare you
Die Tage kam auf Arte eine Dokumentation "Rebellen im Namen der Erde", die auch bei arte im 7+ Archiv zu finden ist.
Jemand war so nett sie bei Youtube hochzuladen und vielleicht bleibt sie dort etwas länger erhalten als bei arte.
Rebellen im Namen der Erde
Wie Guerillas jagen die Eco Warriors Biotechniklabors in der Bucht von San Francisco in die Luft, weil dort Tierversuche durchgeführt werden. Sie legen die japanische Walfangflotte in der Antarktis lahm, zersägen Geländewagen in Oregon, ketten sich in Deutschland an Bahngleise, um einen Atommülltransport zu stoppen, und besetzen Mammutbäume in den nordkalifornischen Sequoia-Wäldern.
In den Augen des FBI handelt es sich bei diesen militanten Umweltschützern um Terroristen, die nach Al-Quaida als zweitgrößte Bedrohung für die Sicherheit des Landes gelten. Für diejenigen in den USA und in Europa, die die bürgerlichen Freiheiten beschränken möchten, sind derlei Aktionen ein willkommener Vorwand, um in der öffentlichen Meinung Stimmung gegen jede Form von Aktivismus und zivilem Ungehorsam zu machen. Auf diese Weise wird der Verabschiedung von immer restriktiveren Gesetzen der Boden bereitet und Bürgerengagement als Straftat verurteilt.
Wer des französischem mächtig ist, kann sich hier den Kurzfilm "La Jetee - Am Rande des Rollfeldes" ansehen. Für alle anderen, es gibt wohl eine Version mit deutschen Untertiteln, muss man wohl etwas eseln suchen
La Jetée (deutscher Titel: Am Rande des Rollfelds) ist ein Kurzfilm des französischen Filmemachers Chris Marker aus dem Jahr 1962.
Der Film spielt in einer durch einen Atomkrieg verwüsteten Zukunft. Die Bewohner dieser Welt versuchen mittels Zeitreisen ihr Schicksal zu ändern. Hauptprotagonist ist ein Gefangener, der aufgrund einer vagen Kindheitserinnerung als Anhaltspunkt zum Flughafen Paris-Orly vor dem Ausbruch des dritten Weltkriegs zurück geschickt werden soll.
La Jetée ist inspiriert durch den Hitchcock-Klassiker Vertigo – Aus dem Reich der Toten, aus dem er das Thema der verzweifelten Suche nach einer Person aus der Vergangenheit übernimmt. Auch einige Motive aus Hitchcocks Film, wie etwa eine Szene an einer großen Baumscheibe, finden sich in Markers Film wieder. Der Film diente Terry Gilliam als Inspiration für den Hollywood-Film "Twelve Monkeys"
Chris Marker ist ein Pionier des Films. Im Laufe seiner Karriere drehte er viele wichtige, einflussreiche Dokumentarfilme. 1962 jedoch drehte er sein Meisterwerk. Sein einziges fiktionales Projekt, und gleichzeitig sein gigantischer Triumph: "La Jetée" - ein wahrlich perfekter Film.
Preston Sturges (eigentlich Edmund Preston Biden)
(* 29. August 1898 in Chicago, Illinois, † 6. August 1959 in New York)
Einer der Männer, denen der große Billy Wilder die Chance verdankte, vom Drehbuchschreiben zum Regieführen zu wechseln, ist Preston Sturges. Er war der erste, der nach mehrjähriger Arbeit als Autor in Hollywoods Studiosystem, das oft auf genaue Abgrenzung achtete, auch selbst als Regisseur arbeitete.
Sturges begann nachdem er schon ein bekannter Broadway-Komödien-Schriftsteller war, ab 1930 in Hollywood seine Arbeit als Drehbuchautor und schrieb unter anderem an den Drehbüchern zu The Invisible Mann/Der Unsichtbare und The Power and the Glory/Macht und Ruhm mit. Seine große Chance kam, als ihm die Paramount gestattete, selbst einmal Regie zu führen. Chefproduzent William LeBaron entschied, das Sturges nach 13 Drehbüchern eine Chance verdiente. So schuf Sturges in den folgenden Jahren 12 Filme, die sich durch ihren ganz eigenen Reiz auszeichnen.
Sein erster großer Regieerfolg wurde The Great McGinty/Der große McGinty. Der Film schilderte die Karriere eines provinziellen Politikers, der keine saubere Vergangenheit hat, aber auf Wunsch seiner Ehefrau versucht — übrigens mit erbärmlichem Erfolg — einen ehrlichen Weg durchs Leben zu gehen. In The Lady Eve/Die Falschspielerin verspottete Sturges eine supermoderne Frau. Eine wahre Offenbarung war der Film Sullivan’s Travels/Sullivans Reisen, eine Geschichte über einen Hollywoodregisseur, der auf der Suche nach einem Thema für ein problematisches soziales Drama mit den authentischen Tiefen der amerikanischen Wirklichkeit in Berührung kommt. Der Streifen The Miracle of Morgan ’s Creek/Sensation in Morgan’s Creek hat eine sechsfache Mutter zur Heldin, die sich nicht allzuviel Gedanken über ihren „Kriegsmann" macht, den sie während eines Vergnügens für die an die Front gehenden Soldaten schnell geheiratet hat. Hail the Conquering Hero/Ein Hoch dem siegreichen Helden, der letzte Film aus dem Zyklus der satirischen Komödien, kehrt wieder zu den Kulissen der lokalen politischen Streitereien in einer Kleinstadt zurück.
Preston Sturges war ein Erneuerer der amerikanischen Komödie, die in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre zu erstarren drohte. Er nutzte seine reichen Lebenserfahrungen und seine Erfahrungen als Autor von Broadwaykomödien, von denen z. B. „Strictly Dishonorable" 69 Wochen lang gespielt wurde, für die Schaffung einer andersartigen, ungewöhnlich erfrischenden und neuen Konzeption einer Filmkomödie.
Der Boden, auf dem er sich bewegte, war sehr real und authentisch: die amerikanische Provinz, obskurantisch und eingebildet, im Zerrspiegel der Satire gezeigt, ohne Nachsicht und ohne eine Träne der Rührung — Eigenschaften, die beispielsweise für Frank Capras Schaffen charakteristisch waren. Seine große Beobachtungsgabe verband er als Regisseur mit der Tendenz, die Gestalten zu überzeichnen. Sie sind gewissermaßen eine Essenz der typischen Eigenschaften, die bei einem Provinzpolizisten auftreten (Sensation in Morgan’s Creek), bei einem Lehrer in einer Kleinstadt (Ein Hoch dem siegreichen Helden) oder bei einem Impressario eines großen Filmregisseurs (Sullivans Reisen).
Preston Sturges war kein Moralist und wollte in seinen Filmen nichts beweisen. Er verdammte und er lobte nicht, er sprach sich nicht für die Tugend aus und warf auch keine Steine der Entrüstung auf menschliche Schwächen und Sünden. Man könnte ihn sogar einer bestimmten Dosis Zynismus verdächtigen, besonders dann, wenn er gegen jede Logik und den gesunden Menschenverstand ein Happy-End in seine Drehbücher hineinbrachte. Aber die Happy-Ends sind in Wirklichkeit gar nicht so erfreulich, denn der Regisseur sagt durch sie deutlich aus, seine Mitbürger seien naiv und leichtgläubig. Er beschränkt sich darauf, manchmal in karikierter Form, zu zeigen, wie die kleine amerikanische Welt in der dumpfen Provinz aussieht.
Alle Filme von Preston Sturges, die in den Jahren 1940 bis 1944 für die Paramount gedreht worden sind, haben einen gemeinsamen thematischen Nenner, der sich um das ewige amerikanische Problem dreht, um das Dilemma, wie man Erfolg erringt und wie man sich vor dem Verlust der eroberten Position schützt. Den permanenten Zustand ständiger Spannung seiner Mitbürger machte Sturges zum Mittelpunkt, um den sich alles dreht. Hier trachtet jeder danach, wenigstens eine Sprosse höher zu kommen, und lebt in panischer Angst, nicht ein paar Sprossen zu fallen.
Sturges begann seine Filme meist mit einem Kulminationspunkt, mit einem Krisenmoment, um den Zuschauer nicht zur Ruhe kommen zu lassen und ihn mit Spannung zu überfallen. Von der Boulevardkomödie übernahm der Drehbuchautor und Regisseur in einer Person die Leichtigkeit und den Redefluß des Dialogs, von den Avantgardisten die unerwarteten Gegenüberstellungen, die auf Schock basierenden Handlungen. Und er übertrug noch ein Element von der Bühne auf den Film, das für Hollywooder Verhältnisse damals ungewöhnlich war, nämlich das beständige Schauspielerteam, das in allen Filmen in ähnlichen Rollen auftrat. William Demarest erschien oft als brutaler Choleriker und Franklin Pangborn als Snob aus der sogenannten großen Welt. Eddie Bracken war der erste naive, ehrliche Tölpel sowohl in Sensation in Morgan’s Creek als auch in Ein Hoch dem siegreichen Helden. Die Hauptrollen - die Liebhaber und Liebhaberinnen - wurden mit Stars besetzt (Barbara Stanwyck, Joel McCrea, Henry Fonda, Dick Powell und so weiter), dagegen wurden die Schauspieler, die bestimmte Typen - in Nebenrollen - darstellten, von einem Film zum anderen übernommen. Sie bewirkten, daß das Lokalkolorit und die Kleinstadtatmosphäre zu einem beständigen Faktor in Preston Sturges’ Schaffen wurden.
In den Jahren 1940 bis 1944 erreichte Preston Sturges seinen größten Ruhm. Seine Filme waren dynamisch, und unkonventionell. Nach 1944 konnte er nicht mehr auf gleicher Höhe an seine ersten erfolge anknüpfen. Andererseits haben ihm jedoch die acht Filme, die er während des Krieges für die Paramount gedreht hat, einen Platz an der Spitze der sehr originellen Filmkomödienregisseure in der Geschichte des Films gesichert — und zwar für immer.
(Quelle: "Geschichte des Films 1939 - 1945" von Jerzy Toeplitz und andere
Regiearbeiten (und jeweils auch Drehbuch):
1940: Weihnachten im Juli (Christmas in July)
1940: Der große McGinty (The Great McGinty)
1941: Die Falschspielerin (The Lady Eve)
1941: Sullivans Reisen (Sullivan’s Travels)
1942: Atemlos nach Florida (Palm Beach Story)
1943: Sensation in Morgan’s Creek (The Miracle of Morgan’s Creek)
1944: The Great Moment
1944: Heil dem siegreichen Helden (Hail the Conquering Hero)
1947: Verrückter Mittwoch (Mad Wednesday aka The Sin of Harold Diddlebock)
1948: Die Ungetreue (Unfaithfully Yours)
1949: The Beautiful Blonde of Bashful Bend
1955: Das Tagebuch des Mister Thompson (Les Carnets du Major Thompson aka The French, They Are a Funny Race)
Nachdem Thomas Groh im Filmtagebuch auf die kommende Retrospektive zu unserem erfolgreichsten Export in Hollywood in den USA beim kommenden Münchner Filmfestival hinweist, erlaube ich mir den Hinweis, dass der grandiose ääähhh…. MDokumentarfilm "Incident at Loch Ness" von mit Werner Herzog, der skandalöserweise bisher keinen deutschen Vertrieb hat und außer dem teuren Import der DVD nur über illegale Quellen erhältlich war, komplett bei Google Video herumdümpelt. In Deutschland aufgeführt wurde der Film meines Wissens ein einziges Mal: bei dem bereits genannten Münchner Filmfestival
Der Film beantwortet auch die in der Überschrift implizit gestellte Frage.
File under:
- Nominee for the longest Schachtelsatz
- Short tail, my ass!
"Spin" von Brian Springer ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Blick hinter die Kulissen der Macht. Die Nachlässigkeit von Betreibern satellitenbasierter Fernsehübertragungssysteme ausnutzend schnitt Brian Springer über längere Zeit die unverschlüsselten Roh-Datenströme von Fernsehprogrammen mit und stellte die Ergebnisse in dieser Dokumentation zusammen. Politiker im Gespräch mit TV-Moderatoren, bevor sie in die Live-Sendung geschaltet werden, Politiker bei der Aufnahme von Wahlwerbespots und auf Veranstaltungen: interessante O-Töne, die die Verdrehung von Wortsinn, Aussagen und Argumentationen perfekt dokumentieren.
(Zitat: CCC)
Dokumentation, USA 1995, 57 Minuten, Englisch [via]
Download beim CCC-Chaosradio (H.264, iPod-kompatibel, 252 MB)
Download per eMule (DivX, 335 MB) über Tools -> "Download durch ed2k-Links" -> Folgendes Copy&Pasten:
ed2k://|file|Spin.avi|351057892|4ADED2BE6D9AFE561E523B07B437B37C|/
Malo [auch mal mit XP hinten] der werte Name. Einige von euch kennen mich vielleicht von hier (dem Forum) und da (aus der Blogosphäre). Mir hat man die Bitte angetragen, hin und wieder das Eselkult-Blog mitzufüttern. Dieser ehrenvollen Aufgabe komme ich natürlich gerne nach!
Zum Einstand - ganz profan - ein Musikvideo. Akustisch sicherlich streitbar (ggf.: Ton aus), aber die Message finde ich richtig:
KoRn - Y’all Want A Single
Die 1984 fürs ZDF produzierte Doku "Mama, Papa, Zombie" ist (leider) wichtiger Bestandteil der deutschen Mediengeschichte:
Aufgrund dieser Doku wurden Mitte der 80er einige Horrorfilm-Klassiker auf den Index gestellt, wo sie teilweise noch heute stehen (z.B.: Sam Raimis "Evil Dead"-Filme).
Leider mindert diese Kenntnis etwas den unglaublichen, unfreiwilligen Humor des Films. In Fan-Kreisen haben die Szenen im Jugendzentrum und die Sichtung von Fulcis "Ein Zombie hing am Glockenseil" beim Elternabend mit anschliessender Diskussion längst Kult-Status erreicht.
In den p2p-Netzwerken ist eine äußerst räudige VCD-Version (was beim Alter des Films aber nachvollziehbar ist) schon seit längerem verfügbar. Ich gehe davon aus, dass diese Fassung auch Quelle war, der hier zu sehenden Datei.
Viel Spaß!
Ehrensenfpic 2014 german reloaded: Wie soll man das nennen?
Eine adaptierte Version von Epic 2014 für den deutschen Markt? Eine Parodie auf Epic 2014?
Auf jeden Fall eine sehr unterhaltsame brüllend komische (Danke für: "Spiegel TV Schwertransporte") Variante der deutschen Internet-Zukunft, wenn EhrensenfSpOn kauft und Toni Mahoni per Direktwahl zum deutschen Bundeskanzler gewählt wird.
Kentnisse der aktuellen Blogosphären-Geschehnisse fördern das Humorverständnis.
Nachtrag:
Aus unbekannten Gründen, versemmelt die YouTube-Direkteinbettung das komplette Layout.
Deshalb bitte manuell…:
Schwerpunkt des Films ist die Situation in Kanada, die Macher führten Gespräche mit Vertretern der Industrie, Anwälten, Künstlern und natürlich den vielgeschmähten "Piraten".
Weitere Themen der Doku: DRM, kommende Kontrollstrukturen wie TPM und einschneidende Gesetze wie der DMCA.
Ich möchte euch einen meiner liebsten und virtuellen Schauspieler
vorstellen:
den guten alten G-Man aus dem Computerspiel Half-Life. In seiner
spielfreien Zeit betätigt er sich auch jenseits der interaktiven
Unterhaltung.
So fand er Zeit für die Dreharbeiten eines Remakes von "Eine Frage derEhre" unter dem Titel "A few good G-Men".
Aber nicht nur dass, er scheint auch ein ganz guter Musiker und Sänger zu sein, sodass er als HalfLife Tribut den Song "I’m still seeing Breen" einspielte und sogleich auch noch ein Video dazu abdrehte.
Mal schauen was dieser vielseitige Schauspieler sonst noch auf die Beine stellt.
Für weitere Filme auf der Basis von Computerspielen ist die Seite www.machinima.com eine gute Anlaufstelle.
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Das Odyssee Theater in Wien hat die Aufnahme eine "Faust"-Inszenierung unter Creative Commons-Lizenz zum freien Download zur Verfügung gestellt.
Jede Menge Holz: Die Aufnahmen sind in HDTV und 3,4 GB und 4,4 GB groß!
Der neueste Schrei der Gebäudeschmücker ist LED-Graffiti. Mittlerweile gibt es schon ein paar Videos. Mal sehen ob sich daraus ein neuer Hype entwickelt, würde ja nicht verwundern da es ja schon fertige Throwie Packs zu kaufen gibt. Alles was man für das Elektro-Graffiti im Eigenbau braucht sind LEDs, eine menge Lithium Batterien und eine Handvoll kleiner Magnete (perfektionisten greifen natürlich zu Neodym-Magneten), Klebeband und einen Batzen Geld. Wer sofort damit beginnen möchte dem sei diese Bastelanleitung ans Herz gelegt.
Musikvideos sind ja der Bringer zur Zeit. Dank einfachster Möglichkeiten die Schnipsel irgendwo hochzuladen landet eine Perle nach der anderem im Netz …