Die Schweden wieder …
Kann es an Urheberrechten auch etwas Positives geben? Ich meinte fast NEIN, da damit in der heutigen Zeit Entwicklung eher gebremst als gefördert wird. Rip/Mix/Burn würde der Kultur und Wirtschaft sicher mehr bringen. Ich meine in einer digitalen Welt kann es nur ein Erstveröffentlichungsrecht geben, dann sind die Daten in Umlauf und sie sind dann auch mit Gesetzen nicht mehr einzufangen. Ist wie mit dem genmanipulierten Saatgut, wenn das einmal in der freien Wildbahn ist, will es sich natürlich auch verbreiten.
Aber, wenn man das mit den Urheberrechten doch ernstnehmen sollte, dann doch bitte richtig, so wie ein schwedischer Richter, der meinte die leidigen Werbeeinblendungen verstossen gegen das Urheberrecht.
Der schwedische Regisseur Vilgot Sjöman hatte gegen den Fernsehsender TV4 geklagt und nun in zweiter Instanz gewonnen. Nach dem Urteil des Svea Hovrätt brauchen die Sender künftig die Erlaubnis des Inhabers des Urheberrechts, falls sie den Film unterbrechen wollen.
mehr beim
regieverband
fuckup hat auch nen kleinen beitrag
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2 Kommentare April 27th, 2006
NDR, Montag, 22:45 - 23:15 Uhr
Wo kommt unser Essen her? - Erschreckender Dokumentarfilm über die Lebensmittelindustrie
Geschmack und Qualität sind bei Lebensmitteln schon lange kein Kriterium mehr, den Handel interessiert einzig der Preis von Nahrungsmitteln. Zu diesem erschreckenden Fazit kommt ein Dokumentarfilm über die Lebensmittelindustrie: ‘We feed the world’ (Kinostart 27. April 2006). Ein Film über Legebatterien, Brotberge und Fische, die selbst die Fischer nicht mehr essen wollen. - Und über den Mangel im Überfluss, denn der weltweite Hunger hat sehr viel mit dem Konsumverhalten in Europa und der Subventionspolitik der Europäischen Union zu tun.
via tv-info.de
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1 Kommentar April 24th, 2006
Tapes ‘n Tapes — The Loon
Sie sehen aus wie echte Musiknerds, die zu viel Pavement und Artverwandtes hören. Und danach klingen sie auch. Bei Pitchfork werden sie dafür gelobt – zu Recht. Denn so charmant, wie die vielfältigen Einflüsse hier zu etwas Eigenem verarbeitet werden, kann man sich dem Lob nur anschließen. Mit „The loon“ wird man sofort warm. Ein Rundum-Wohlfühl-Paket für Indie-Popper sozusagen. Die eigentliche Stärke der Platte aber liegt darin, dass sie nicht nur wunderbar im Hintergrund funktioniert, sondern auch für aufmerksame Lauscher spannend bleibt – den leicht angeschrägten Songs und gewitzten Melodien sei Dank. Offensichtliche Hits und Höhepunkte gibt es nicht, „The loon“ überzeugt als homogenes Ganzes.
Quelle
Vorhören:
Insistor
Cowbell
Omaha
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kommentieren April 23rd, 2006
Enterbay in Hongkong wird im Juli eine ca. 30 Zentimeter grosse
BRUCE LEE Figur aus GAME of DEATH rausbringen
Diese Figur wurde handgearbeitet und wird nun auf der Webseite des Herstellers zur Vorbestellung angeboten
Ein aussergewöhnlich gut gearbeitetes Meisterstück das in jede Sammlung gehört
Figuren sind alle durchnumeriert und es werden wohl keine zigtausende produziert
die Preise sollen so um die "300 US$" liegen
The one which release in July is a Deluxe Limited Edition, only 3500 units will be produced, and it comes with a background booth which integrated with the packaging.
All Deluxe Limited Edition will come with the background booth.
Game of Death, Way of the dragon, Enter the dragon, Fist of Fury, and the big boss.
Special Limited Edition will have less production number , somewhere around 1000 to 1500 units only. Further information are confidential at this moment and will annouce later on.
Webseite mit Gallery und Forum
>>a must have<<
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2 Kommentare April 23rd, 2006
Lecker! Ein arte Themenabend zur Geschichte des Italowesterns.
Erstmals läuft die
ungekürzte Fassung von Sergie Corbuccis Klassiker "
Django" (1966), im Anschluss der Dokumentarfilm "
Denn sie kennen kein Erbarmen - Der Italowestern" als Erstausstrahlung.
Das schöne an den arte-Themenabenden ist doch unter anderem, dass dort eben nicht immer die für ein Thema relevanten "üblichen Verdächtigen" laufen, sondern intelligent und überraschend in die Klamottenkiste gegriffen wird.
So läuft im Anschluss der Film "Frauen, die durch die Hölle gehen" von 1966, ein Co-Produktion aus Österreich (!), Italien, Spanien, die deutlich macht, dass die "Geburt" des Italo-Western durch die Erfolge der deutschen Karl May - Verfilmungen zustande kam. Aber auch die Thematik des Films ist aussergewöhnlich:
"Frauen, die durch die Hölle gehen" nimmt insofern eine Sonderstellung in der Geschichte des Italowesterns ein, weil er einer der wenigen Filme ist, in dem die Protagonisten weiblich sind. In der Regel haben Frauen in einem so sehr von Männern dominierten Genre wie dem Western wenig Platz. So spricht die Schauspielerin Marianne Koch in "Für eine Handvoll Dollar" kein einziges Wort. Und das, obwohl sie damals ein gefragter Star war. Frauenfiguren in Italowestern sind entweder hinterlistige Intrigantinnen oder zarte, engelsgleiche Wesen, die es zu beschützen gilt. In "Frauen, die durch die Hölle gehen" allerdings nehmen die Frauen ihr Schicksal in die eigene Hand. (ARTE)
Mehr einführende Infos auf der
ARTE-Website zum Themanabend.
Der Themenabend beginnt wie üblich um 20:40 Uhr, deshalb hätte ich fast übersehen, dass bereits um 19:00 Uhr "
Morricone in Concert" gezeigt wird!
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kommentieren April 23rd, 2006
Sonntag, 23.4.2006 um 15:50 Uhr auf arte
Spannender Thriller um Polizeiwillkür und sanfte Folter in Untersuchungshaft. Ein unschuldiger Familienvater wird solange unter Druck gesetzt, bis er bereit ist alles zu unterschreiben um endlich dem Psychoterror der Polizisten zu entkommen.
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kommentieren April 23rd, 2006
Wir alle wissen: Filesharing ist böse und illegal. Zumindest letzteres gilt aber nicht in allen Ländern, so zum Beispiel in Schweden. Dort sitzen auch die Betreiber der Torrent-Seite PirateBay.
Die Jungs von PirateBay sind sicherlich böse, vor allem aber sind sie sehr sehr witzig. Beschwerdemails von vermeintlichen Rechteinhabern werden äußerst liebevoll beantwortet, so zum Beispiel die Beschwerde eines gewissen Tim Huckabay. Der schreibt unter anderem (Kürzungen von mir!):
I personally (Timothy J. Huckabay) am the legal
copyright holder to the book The AntiChrist and a Cup of Tea
(…) AND ALL VIDEOS RELATED TO IT WITH TIM
COHEN (MY PEN NAME). I am also the owner and President of Prophecy
House, Inc., which is the publisher of the book AND RELATED VIDEOS; you
may visit our web site at prophecyhouse.com, where the book is
previewable AND THE VIDEOS ARE SHOWN ON OUR ORDER FORMS(…).
THIS EMAIL MESSAGE, WHICH IS FROM PROPHECYHOUSE.COM (PROPHECY HOUSE’S DOMAIN),
CONSTITUTES MY LEGAL ELECTRONIC SIGNATURE. However, if that is not sufficient, you may
provide a fax number to me in your response, and I will fax a printed
copy of this message with my written signature at the bottom of the
fax. You may also call me directly at Prophecy House to address any
questions you may have or any further information you feel you may need(…)
Die Antwort von PirateBay:
Wow, that’s a lot of text to read. You like to brag, don’t you? "I am the owner",
"I am the president" and so forth. That’s very nice. We don’t really care.
I’m the president of my make-believe country The Pirate Islands. Oh, and I’m the
owner of my old Peugeot 205 (1989 year model) as well. Once we filmed that car
while I was driving. I guess I’m the owner of those tapes as well. So we have
ALOT in common! That’s nice. But you brag about it, that’s so not cool!
Das komplette Schreiben gibts
hier.
Auch der Font-Händler
Linotype beschwert sich das seine
schweineteuren Schriften bei Piratebay mit einem Torrent-Tracker verfügbar sind. Die Antwort beginnt so:
Mehr lustige Späße, weitere Unternehmen die sich zum Affen machen: Die Korrespondenzen von PirateBay gibt es auf
dieser Seite.
[via
PCWelt |
gulli]
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3 Kommentare April 22nd, 2006
Es wird ja oftmals so getan, als wären vor allem die Raubkopierer bzw. Filesharing generell das größte Problem, dass durch die Novelle des Urheberrechts "bekämpft" werden soll.
Ein ganz anderer (und viel wichtigerer) Bereich ist allerdings das Bibliothekswesen, im speziellen die wissenschaftlichen Bibliotheken.
Die folgenden Schilderungen sind in den interessierten Kreisen ein alter Hut. Ich habe allerdings die vage Ahnung, dass die Problematik an den größten Teilen der Öffentlichkeit vorbeigeht; deshalb die folgenden Ausführungen und die Warnung an Experten: Hier kommt nix Neues!
Seit Jahren muss man Horrormeldungen lesen, von Bibliotheken, die geschlossen werden, Etats die eingedampft werden, Fachzeitschriften, deren Abos gekündigt werden, aktuelle Lehr- und Fachbücher, die überhaupt nicht mehr angeschafft werden.
Jeder, der in den letzten Jahren mit dem universitären Betrieb zu tun hatte, weiss wovon ich schreibe.
Der Grund dafür liegt in einer wissenschaftlichen Publikationspraxis, die seit Jahren nur einen Gewinner kennt:
1) Der Wissenschaftler forscht an seinem Lehrstuhl fröhlich vor sich hin. Um zu wissen, woran die Kollegen weltweit sitzen und auch um seine Forschung selbst betreiben zu können, muss er auf dem aktuellsten Stand seiner Disziplin sein. Ergo: Der Wissenschaftler benötigt die aktuellsten Publikationen aus seinem Fachbereich. [
Im Hinterkopf bitte über die Frage nachdenken: Wer bezahlt den Wissenschaftler?]
2) Nun hat der Wissenschaftler eine Forschung abgeschlossen. Die Ergebnisse werden vielleicht nicht die Welt verändern, die Experten weltweit werden jedoch (vielleicht) den Wert seiner Arbeit erkennen, in die eigenen Forschungen einfliessen lassen oder darauf aufbauen.
3) Die Forschungsergebnisse müssen also "unter die Leut" gebracht werden, sprich: publiziert werden. Dies erfolgt in wissenschaftlichen Fachmagazinen.
Hier betreten wir nun die für Laien gänzlich wunderliche Welt der wissenschaftlichen Fachpublikationen:
Für jede wissenschaftliche Disziplin haben sich in den letzten Jahrzehnten Publikationen herausgebildet, die als "Must have" gelten, auf die also einerseits kein Wissenschaftler verzichten kann und die andererseits sehr Renommee-steigernd für die dort publizierten Wissenschaftler sind.
Die Aufnahme eines wissenschaftlichen Fachartikel erfolgt über die sogenannte "
Peer Review": Das Manuskript des Wissenschaftlers wird (meist anonymisiert) an Kollegen des gleichen Fachbereichs zur Prüfung gegeben; erst wenn diese Experten "Daumen hoch" geben, wird der Artikel veröffentlicht.
Die Experten der "Peer Review"-Gruppe werden für diese Arbeit in der Regel nicht bezahlt; schliesslich kommt es schon einer Auszeichnung gleich, dass sie vom Verlag für diese Aufgabe ausgewählt werden. Macht sich gut im Lebenslauf!
Für den Wissenschaftler, der einen Artikel publizieren möchte, gilt in der Regel sogar, dass er dafür zahlen muss, sollte sein Artikel bewilligt und publiziert werden. Schliesslich ist die Veröffentlichung eines Fachartikels in einer wichtigen Fachzeitschrift enorm renommee-steigernd; im Grunde bemisst sich sogar der berufliche Erfolg eines Akademikers an seinen Publikationen.
4) Der Fachartikel erscheint nun also in einer der relevanten Fachzeitschriften. Die zwei größten Fachverlage für wissenschaftliche Zeitschriften sind der
Springer Verlag (Nein, nicht der mit der BILD…) und
ReedElsevier.
Wie bereits oben erwähnt ist es in manchen wissenschaftlichen Disziplinen unabdingbar, auf dem aktuellsten Stand der Forschung zu sein. Das heisst: Die jeweils relevante Fachzeitschrift
muss an den Instituten abonniert sein. Das heisst: Die Verlage können verlangen, was sie wollen.
Fünfstellige Dollarbeträge für ein Jahresabo einer viermal im Jahr erscheinenden Fachzeitschrift sind keine Seltenheit, sondern (gerade in der Medizin) die Regel.
[
Im Hinterkopf bitte über die Frage nachdenken: Wer bezahlt den Etat der wissenschaftlichen Bibliotheken?]
So verwundert auch kaum der desolate Zustand der deutschen Universitätsbibliotheken: Deren Etat lag 1997 lediglich 1,3 Prozent über dem von 1991. Im gleichen Zeitraum stiegen die Abokosten in des Sozial- und Geisteswissenschaften um 27 Prozent, in den Natur- und Ingenieurwissenschaften um 77 Prozent.*
Ebenso wenig verwundert die Meldung aus dem gestrigen
heise-Ticker:
Die Umsatzsteigerungen haben sich beschleunigt, die Betriebsergebnisse haben sich weiter verbessert, "and cash generation is strong" – mit diesen Worten fasst der Vorstand der britisch-holländischen Verlagsgruppe Reed Elsevier das Ergebnis des Geschäftsjahrs 2005 für die am Mittwoch dieser Woche stattfindende Hauptversammlung in Amsterdam zusammen. Der weltweit operierende Konzern mit 36.000 Beschäftigten steigerte seinen Umsatz um 7 Prozent auf 7,54 Milliarden Euro, den Gewinn vor Steuern um 9 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro und die Kapitalverzinsung pro Aktie um 11 Prozent.
Bei einer Doppelfinanzierung durch die (meist) öffentliche Hand also kein Wunder.
Im nächsten Teil: Was hat das mit dem Urheberrecht zu tun? und: Lösungsansatz Open Access
* vgl.: Passek, Oliver: Open Access. Freie Erkenntnis für freie Wissenschaft. In: Lehmann, Kai; Michael Schetsche (Hrsg.):
Die Google-Gesellschaft. Vom digitalen Wandel des Wissens. Bielefeld, 2005
Eingetragen unter: CreativeCommons, Netzkultur
kommentieren April 20th, 2006
arte, Dienstag, 18.04.2006, 22:45 Uhr
Bei dem Versuch, ihren Sohn Deniz aus der Drogenszene zu befreien, lässt die türkische Putzfrau Anam die Konventionen ihrer Kultur hinter sich und findet zu sich selbst.
‚Entdecke den Löwen in Dir‘ könnte der Untertitel des Filmes lauten. ANAM macht wirklich Mut, frei nach dem Motto ‚Wer nicht kämpft hat schon verloren‘.
via
arte
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kommentieren April 18th, 2006
…ein wie ich finde wichtiges Mahnmal ! Kunst sollte immer und überall respektiert werden und es sollten Möglichkeiten geschaffen werden
und auch bei kontroversen Aktionen eine Einigung gefunden werden. Zerstörung kann nicht die Lösung sein
Vodafone brutal - Kunst in den Dreck
Vodafone hat jetzt seine Drohung wahr gemacht und das Wandbild am Vodafone-Parkhaus gegenüber dem Landtag in Düsseldorf klammheimlich über die Karnevalstage abgerissen.
Mutwillig, ohne Ankündigung, zerstörten sie das Bild. Teile, des auf 400qm Holzplatten gemalten Kunstwerkes sind zerstört, verdreckt oder zerkratzt. Karnevalsdienstag krachte noch der Rest auf die schlammige Wiese hinunter, weil er nicht mehr befestigt war. An dem Kunstwerk haben Künstler aus drei Kontinenten im Jahr 2002 drei Monate gearbeitet, viele Menschen ehrenamtlich mitgearbeitet und sich engagiert. Es ist absolut unverständlich, das gerade in der heutigen Zeit, wo alle vom Clash der Kulturen sprechen oder konsequenzlos jammern, ein öffentliches Kunstwerk zerstört wird, das in seiner Produktion schon ein beispielhaftes Zusammenarbeiten von Menschen aus verschiedenen Kulturen darstellte und dies auch als Bild zur Botschaft hat.
hier weiterlesen
farbfieber.de
Der Verein Farbfieber, durch dessen Arbeit in den letzten 20 Jahren eine Vielzahl von Wandbildern bundes- und weltweit entstanden sind, will mit künstlerischen Mitteln die Begegnung und Kommunikation der Menschen anregen. Zentrale Themen der Arbeit von Farbfieber sind
·das respektvolle, friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen,
·internationale Kulturprojekte mit Künstlern aus anderen Kontinenten
·interkulturelle Kulturarbeit mit Jugendlichen und Kindern
·die Öffnung der Kunst für alle Bevölkerungsschichten und
·die Demokratisierung des öffentlichen Raums
Eingetragen unter: unsortiert, Kunst
1 Kommentar April 12th, 2006
Mein Blogger-Ethos lässt ein Komplett-Quote nicht zu, auch wenns das wert wäre:
Der Abspannsitzenbleiber über Diskrepanzen des Alltags. Nur ein paar:
- Auf die Anti-Globalisierungsdemo gehen — in H&M-Klamotten, anschließend ‘nen Kaffe bei Starbucks und dann nach Hause aufs IKEA-Sofa
- Tagesthemen statt RTL II News, Aspekte statt DSDS gucken — aber keine GEZ zahlen
- Naomi Kleins “No Logo” bei Amazon bestellen
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6 Kommentare April 12th, 2006