Archiv für January 28th, 2006
Änderung: Dientag ZDF 1.05-2:50 Uhr
Buch und Regie: Barbara Albert Kamera: Christine A. Maier Schnitt: Monika Willi Besetzung: Jasmin - Nina Proll Tamara - Edita Malovcic Valentin - Tudor Chirilá Senad - Astrit Alihajdaraj Roman - Michael Tanczos Sendelänge: 103 Minuten Eine kraftvolle Liebes- und FamiliengeschichteIn dem Spielfilmdebüt der Absolventin der Wiener Filmhochschule Barbara Albert treffen fünf junge Menschen unterschiedlicher Herkunft im Wiener Außenbezirk Nordrand aufeinander, um für kurze Zeit ihr Leben und ihre Sehnsüchte miteinander zu teilen.
Der Nordrand von Wien, Mitte der 90er Jahre. Tamara und Jasmin, die vor vielen Jahren zusammen in der Schule waren, treffen sich in einer Abtreibungsklinik wieder. Im ersten Moment ist ihnen nicht klar, dass sich ihre Wege trotz unterschiedlicher Lebensweisen bald wieder kreuzen werden. Tamara nimmt ihre Pflichten als junge Erwachsene ernst. Gleichzeitig ist sie einsam und vermisst ihre serbische Familie, die kurz vor dem Krieg nach Sarajewo zurückgekehrt ist. Ihr Freund Roman absolviert den Militärdienst und ist fast nie zu Hause. Eine ständig nörgelnde Oberschwester lässt Tamara an ihrem Traumberuf Krankenschwester zweifeln. Verdrängungsversuche Jasmin arbeitet in einem Kaffeehaus. Lebenslustig genießt sie Süßigkeiten und Männer gleichermaßen. Beides scheint ihr über die trostlosen Zustände zu Hause, wo sie mit ihren Eltern und jüngeren Geschwistern auf engem Raum zusammenlebt, hinwegzuhelfen. Trotzdem können Süßigkeiten und Spaß die dunklen Erinnerungen an Jasmins Kindheit nicht verdrängen. Eines Tages, nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit ihrem Vater, läuft Jasmin von zu Hause weg. Sie fühlt sich im Stich gelassen, keiner ihrer Bekannten ist bereit, sie aufzunehmen. Jasmin betrinkt sich mit ihnen und bleibt am eisigen Donauufer liegen. Senad, ein illegal eingereister bosnischer Flüchtling, findet Jasmin halb erfroren und bewusstlos am nächsten Morgen und bringt sie ins Krankenhaus, in dem Tamara arbeitet. Neue Freundschaften Jasmin ist entschlossen, nicht mehr nach Hause zurückzugehen. Obwohl sie einander eigentlich fremd sind, lässt Tamara Jasmin bei sich wohnen. Trotz anfänglicher Zurückhaltung entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen den beiden jungen Frauen. Senad sucht Jasmin an ihrem Arbeitsplatz, um ihr ihre Brieftasche, die sie verloren hatte, zurückzugeben. Die gegenseitige Anziehung führt sie in Senads Bett im überfüllten Flüchtlingsheim. Gleichzeitig mit dem Wintereinzug in Wien wächst Jasmins Zuneigung für den schweigsamen Bosnier. Inzwischen ist Tamaras Beziehung zu Roman am Ende. Tamara ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für einen früheren Freund und dem verlockenden Lächeln von Valentin, einem jungen rumänischen Lebenskünstler, der davon träumt, nach Amerika auszuwandern. Ein Winter geht zu Ende, bittersüß, mit gebrochenen Herzen und vielen unbeantworteten Fragen an die Zukunft.
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Bei Amazon kann man seit einiger Zeit in Büchern suchen und Texte probelesen, ausprobieren kann man das z.B. bei "
Die Überwachungsmafia - Das gute Geschäft mit unseren Daten" von Pär Ström (hehe, schöner Name) oder dem
Bash Handbuch.
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Der deutsche Film will wieder experimentierfreudig und rebellisch sein, dazu gehört wohl auch folgender Film, der hoffentlich bald auf DVD zu erwerben ist. Gerade aus den 100 Programmkinos scheint er im DVD-Verleih schon angekommen:
Die Weltverbesserungsmassnahmen schnitt.de schreibt:
Deutschland muß schöner werden und gerechter und sinnvoller und überhaupt. Deutschland? Die Welt! Das ist möglich. Und es fängt klein an. Mit einem kleinen Film etwa, der mal ein Kultfilm werden möchte und sich einen ähnlichen Titel wie sein älterer Bruder "Muxmäuschenstill" gegeben hat, einen Titel, der fast zu groß ist für den kleinen Film: "Weltverbesserungsmaßnahmen". Ein böser, schwarzer Kommentar zur "Ruck"-Rhetorik in Hartz IV-Deutschland will der Film sein, ein Ruf nach mehr Spinnern wie Kolumbus, die einer fixen Idee folgen, ein Spiel mit Zuschauer-Sehnsüchten und der Ambivalenz von Utopien, und ohne Ironie geht deswegen gar nichts - ein Kultfilm halt, das will er sein.
Bilder gibt es bei outnow.ch
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Laut heise.de ist die Linkspartei gegen eine Begatellisierung von Filesharing. Genauer heisst es:
"Mit einem kommen wir auf keinen Fall weiter: mit der Einführung einer Bagatellklausel", erklärte Luc Jochimsen von der Linken.PDS. Die frühere Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks betonte, dass das entsprechende Vorhaben des Bundesjustizministeriums "genau das schwäche, was unsere Gesellschaft dringend braucht: das Rechtsbewusstsein, welches geistiges Eigentum respektiert und es nicht zu einem x-beliebigen Schnäppchen degradiert, welches man sich jederzeit zum Nulltarif besorgen kann". Sollte die Bagatellklausel kommen, "könnten wir auch gleich ‘Ladendiebstahl unter 20 Euro’ legalisieren".
den kompletten Artikel gibt es hier
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1 Kommentar January 28th, 2006
eine neue Version ist nun endlich erschienen, und bringt euch viele schöne Dinge - wie viele Fehlerkorrekturen und neue Funktionen.
eMule 0.47 bringt euch so zum Beispiel:
- das Limit der unterstützen maximalen Dateigröße wurde erhöht - von 4GB auf 256 GB
- erweiterte Suchmöglichkeiten - detaillierte Erklärung der Anwendung von Suchausdrücken (noch in Englisch!)
- verbesserte erweiterte Proxyunterstützung
- Unterstützung von Optimierungen und neuen Funktionen von ed2k-Servern (zB. Unterstützung von serverseitig gespeicherten Dateibewertungen)
- weitere Korrekturen und Verbesserungen
Also -
downloadet den neuen eMule - und viel Spaß!
das komplette Posting inkl Änderungen
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Der wohl größte und bekannteste BitTorrent-Tracker "
ThePirateBay.org" rüstet an Hardware auf, um genügend Kapazitäten für die rund 774.373 registrierten Benutzer, und 118.743 Torrents zu haben. Schon in der Vergangenheit gab es längere Downtimes aufgrund der hohen Belastung der Systeme, nun wird jedoch kräftig aufgerüstet. Dank der Gesetzgebung in Schweden ist der schwedische Betreiber des Trackers immun gegen strafrechtliche Verfolgung, und in der Lage rund 12.881 USD in Hardware zu investieren, um die Tauschplattform für das BitTorrent-Netzwerk weiterhin dem großen Ansturm gerecht zu werden. Kommentar vom Betreiber: "Stay tuned, we’re going to keep being the biggest and best."
slyck.com
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1 Kommentar January 28th, 2006
Das Buch “
Free Culture” von
Lawrence Lessig gibts jetzt auch in deutsch. Der Münchener Verlag
Open Source Press hat das übersetzte Buch mit dem Titel “
Freie Kultur - Wesen und Zukunft der Kreativität” veröffentlicht. Free Culture ist ein tolles Buch, welches in der Originalversion auch als
PDF heruntergeladen werden kann. Eine
Creative Commons Version lädt zum
Remixen des Werkes ein. Davon haben schon viele Gebrauch gemacht. Es gibt ein
Audiobook, verschiedenste Text-Formate (wie
HTML) und auch ein
Wiki zum Weiterentwickeln des Werkes.
via
netzpolitik.org
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2 Kommentare January 28th, 2006
netzpolitik.org: Die Meldungen über die (Il-)Legalisierung von privaten Musikkopien mittels neuer Medien überschlagen sich in den letzten Wochen. Zeit für einen kleinen Heiseüberblick über das, was in Frankreich und Deutschland legislativ passiert. In Kanada gibts auch ne kleine judikative Überraschung …
Frankreich: Villa Kunterbunt
Deutschland: Keine Gedanken an VerbraucherInnen
Kanada: Geldspritze für Rechtsabteilung der VerbraucherInnen
die komplette Zusammenfassung: Filesharing: Was passierte?
Eingetragen unter: Netzpolitik, P2P
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Kommentare aus DB-Einträgen und Portalnews Datenbank Portalkommentare
Einen schicken RSS-Reader gibt es bei
curiostudio.com
Eingetragen unter: Eselkult
2 Kommentare January 28th, 2006
Referer entschaerfen: fnord ohne werbung und wartezeit
Einfach vor jede URL
http://safeurl.ath.cx/? (z.B. in Foren) und Spuren in Logfiles der Serverbetreiber werden verwischt.
Eingetragen unter: Eselkult
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hab mal zwei extensions gebastelt fuer firefoxuser:
zum installieren der Firefox Forensuche
zum installieren der Firefox DBsuche
wenn man die links anklickt erweitert sich das suchfeld um eselkult-interne suchfelder
das ganze sieht dann etwa so aus wie auf dem bild
Eingetragen unter: Eselkult
7 Kommentare January 28th, 2006
hihi…
Eingetragen unter: Eselkult
2 Kommentare January 28th, 2006
50 Jahre ist es her, dass Richard Gordon Wasson in den Urwald ging, und an einer mazatekischen Pilzsession teilnahm. Er überbrachte das aussterbende Wissen vom schamanischen Gebrauch der psychoaktiven Pilze in die moderne Welt.
Christian Rätsch referierte darüber auf der Spiritual Healing OpenAir Goa, und Holger Braasch von Channel 83 Movies hat es aufgezeichnet. Auf folgendem Link findest du den Download:
Archive.org: 50 Jahre Pilzerfahrung
Wie immer unter CreativeCommons 2.0-de NonCommericial-ShareAlike Lizensiert. Danke an PSI-TV Spiritual Healing Open Air 17-19.06.2005Christian Rätsch - 50 Jahre PilzerfahrungEnde Juni diesen Jahres wird weltweit das Jubiläum 50 Jahre Pilzerfahrung von denjenigen, die auf die eine oder andere Weise vom psychedelischen Zauberpilz berührt wurden gefeiert und der Curandera María Sabina (1894-1985), die “Botin der heiligen Pilze”, eine Schamanin aus dem mexikanischen Indianervolk der Mazateken gedacht. Ihr ist es zu verdanken, daß in den fünfziger Jahren das Geheimnis um die heiligen Pilze Mexikos dem Rest der Welt gelüftet wurde. Sie hat dem New Yorker Bankier R. Gordon Wasson (1898-1986) als erstem Weißen in einer nächtlichen Zeremonie die psychedelischen oder entheogenen (”das Göttliche enthüllenden”) Zauberpilze (Psilocybe) zu essen gegeben, und dadurch den Weg zu einer modernen, weltweiten Pilzkultur geöffnet. In Mexiko werden die Zauberpilze (aztekisch teonanacatl, „Fleisch der Götter“) seit prähistorischer Zeit im Schamanismus benutzt. Sie werden vom Schamanen und seinen Patienten als auch Gesunden in nächtlichen Zeremonien zwecks Heilung und spirituellem Wachstum, nachdem sie mit Räucherwerk (Copal) beräuchert und geweiht wurden, eingenommen. In der Nacht vom 29. auf den 30. Juni 1955 hat erstmals ein Weißer, nämlich R. Gordon Wasson an dem velada (spanisch »Nachtwache«) genannten Kreisritual unter Leitung María Sabinas teilgenommen und 1957 in der Maiausgabe des US-amerikanischen Life Magazins darüber ausführlich berichtet. Dieser Bericht hatte enorme Folgen für die Wissenschaft und die internationale Gesellschaft. In den USA wurden die Zauberpilze durch Dr. Timothy Leary (1920-1997) popularisiert. In Europa sorgten die Publikationen und Vorträge von Albert Hofmann (*1906) für die Verbreitung, besonders nachdem der Schweizer Chemiker in einer einheimischen Pilzart dieselben Wirkstoffe nachgewiesen hat. In akademischen Kreisen entstand die Wissenschaft der Ethnomykologie, in der Gegenkultur entwickelte sich ein ritueller und rekreativer Gebrauch der Zauberpilze (Psilocybe). In den Sechziger Jahren wurden sie neben LSD zu einem wesentlichen Sakrament der Hippiekultur, in den Neunzigern wurden sie Bestandteil der Goa-Szene und psychedelischen Trance-Party-Kultur.
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