In den Fängen der Gotteskrieger (arte) Wenn Terror nicht reicht, sollen nun Tauschbörsen herhalten

Filmindustrie ändert die Taktik

Der Kampf geht weiter, aber in neue Richtungen. Nachdem Anzeigen gegen Einzelpersonen kaum Medienecho erfahren haben, geht es jetzt auf grössere Ziele: Indexseiten. Die MPAA hat letzte Woche einige Esel-, Newsgroup- und Bittorrentseiten(betreiber) angeklagt. Einige haben reagiert. ED2K-It.com ist vom Netz gegangen, nur die Verantwortlichen lassen sich zur Zeit nicht ermitteln. ISOHunt und TorrentSpy wollen den Kampf mit der MPAA aufnehmen.

Die Seitenbetreiber werden angeklagt, Zugang zu Copyrightgeschützem Material anzubieten und darüber auch Geld zu verdienen, durch Banner und Spenden. Neu an dieser Strategie ist, dass die Argumente, die gegen zentralisierte Tauschbörsen erfolgreich waren, nun gegen Link- und Indexseiten eingesetzt werden. Da beim Edonkeynetzwerk keine zentrale, anklagbare Instanz existiert projeziert man das nun auf die Linkseiten und Eselserver wie Razorback.

Also nicht derjenige der die Files online stellt, soll verantwortlich sein, sondern die Stellen, die die Links zentral sammeln und anbieten.

ausführlicher bei slyck.com (en) oder gulli.com (de)

2. March 2006 um 1:23 Uhr von tunix

Eingetragen unter: Netzpolitik, P2P

1 Kommentar kommentieren

  • 1. malo  |  2. March 2006 um 3:58

    Hm, na hoffentlich erwischt’s euch nicht. Wobei - solange ihr nicht die neuesten Verbrechen von W. Smith, A. Jolie und V. Diesel anbietet… ;)

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