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Kult. Stars. Skandale - Stummfilm in Hollywood (BR)

Eckhart Schmidt erzählt von der Glanzzeit des amerikanischen Stummfilms, der in den 20er Jahren das amerikanische Kino etablierte. Dokumentarfilm aus dem Jahr 2005.

Die Europäer waren mit Regie-Genies wie Fritz Lang, F. W. Murnau, G. W. Pabst, Ernst Lubitsch und Abel Gance zunächst bahnbrechend in der Entwicklung des Stummfilms. Doch die aufkommende amerikanische Filmindustrie zögerte nicht lang und kaufte die größten Talente Europas für Hollywood ein - u. a. Lubitsch, Strohheim und Murnau.
Ihre innovative Kreativität ergänzte die Kinoerfolge der amerikanischen Pioniere wie D. W. Griffith, Allan Dwan, Raoul Walsh, Charles Chaplin, Harold Lloyd und Buster Keaton.
Und das amerikanische Kino siegte schließlich über das europäische: Denn ihm gelang in den 20er-Jahren, woran der alte Kontinent scheiterte - er produzierte ein frühes Starkino, das weltweit funktionierte.
In zahlreichen Filmclips dokumentiert "Kult. Stars. Skandale - Stummfilm in Hollywood" dieses Starkino, das auch von Anfang an ein Skandalkino war.
Etliche der großen Namen waren in handfeste, zum Teil mörderische Skandale verstrickt: Chaplin sollte in der Mordaffäre um W. R. Hearst-Marion Davies das Opfer sein, doch statt seiner wurde Hollywood-Mogul Thomas Ince von Hearst erschossen. Fatty Arbuckle wurde angeklagt, am grässlichen Tod einer Komparsin schuld zu sein.

[daserste]



23. July 2006 um 23:30 Uhr von Bienchen1984

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