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RIAA: “Recording Industries Are Archaic”

Bastard Pop





01.  Intro
02.  Obligatory Rap-Metal Mashup
03.  Here Comes The HotButter
04.  Itsy Bitsy Short Dick Man
05.  Gold and Iron Mambo
06.  Beastie Butt
07.  Chris Rock’s In The Place
08.  Setting Sail
09.  It’s Whiskey
10. Kraftplay
11. The Shah Turns In His Grave
12. Forty Days And Forty Nights
13. I Love Disco and I Hear It’s Making A Comeback
14. We Want Your Ska
15. Mad Confusion Time
16. Rise Above Circumstances
17. Have You Seen Forever
18. The Joy of Noise
Quelle

Als  Zugabe: Chumbawamba - Pass it Along

Noch interessanter als dieser RIAA Remix dürfte ja fast www.bannedmusic.org sein. Ettliche Lieder die nicht auf den Markt durften weil die Rechte unklar sind.



Zum direkten anhören: www.illegal-art.org
 

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Add comment February 26th, 2006

Der Goldesel der Musikindustrie



Die amerikanische Musikindustrie (RIAA) hat  in 18.300 aussergerichtlichen Verfahren fast 100 Millionen US-Dollar von Rechteverletzern mit Klagedrohungen erpresst verdient.

weiterlesen bei winfuture
 

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Add comment April 5th, 2006

links for 2006-08-12



 

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1 comment August 12th, 2006

Neue Argumentationsschiene bei der Musikindustrie

Laut der EFF ändert die Musikindustrie ihre Strategie:
Hinsichtlich der Erstellung privater Kopien von gekauften Musik-CDs hatte ein Anwalt des Branchenverbandes RIAA im vergangenen Jahr noch erklärt, es sei "vollständig legal, eine eigene, gekaufte CD auf den PC zu laden, oder auf den iPod zu übertragen".
Jetzt erklärt der Branchenverband, dass es kein Recht auf die Erstellung solcher Kopien gibt, solange der Urheber diese Kopien nicht autorisiert.
komplett bei intern.de
US-Musikindustrie stellt Privatkopien für mobile Player in Frage
oder heise.de
 

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Add comment February 16th, 2006

Respect The Music – Copy Protection Free

Durch die jüngsten Ereignisse um fatale Kopierschutzmassnahmen seitens der Musikindustrie und die erneute Diskussion um den von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries vorgelegten Referentenentwurf zum so genannten Zweiten Korb des Urheberrechts, sieht sich der deutsche Indrieverband VUT veranlasst, sich deutlich von der Haltung der Musikindustrie zu distanzieren und startet daher die Kampagne „Respect The Music“.
Mit der Kampagne sollen drei Dinge deutlich gemacht werden:
1. DRM und Kopierschutz sind nicht die Lösung des Problems der Musikindustrie. So, wie diese Techniken bislang gestaltet werden, helfen sie eher, auch noch die letzten „ehrlichen“ Musikkäufer zu verprellen und in die Piraterie zu treiben.

2. Wir brauchen ein starkes Urheberrechtsgesetz, das die neuen digitalen Formen von Musikverbreitung und Konsum unterstützt und die Voraussetzungen für zeitgemäße Vergütungsmodelle schafft. Es muss faire Bedingungen für die kreative Branche schaffen und bedarf deshalb einer grundsätzlichen Überarbeitung.

3. Die strafrechtliche Verfolgung von P2P Usern löst das Problem der Piraterie nicht und macht Fans zu Kriminellen.




Auf der Webseite werden kontinuierlich Informationen über die Haltung der Indies zu Themen wie Kopierschutz/DRM, neuen Verbreitungsformen von Musik und Urheberrecht bereitgehalten.

Bei Slyck gibts einen Artikel über Independent Labels die sich von den Praktiken der RIAA distanzieren.

Bei irights.info gibt es auch eine Zusammenfassung der aktuellen Debatte.
 

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Add comment February 4th, 2006

US-Rechteinhaber: Auch lebensbedrohliches DRM braucht Schutz

Nach Ansicht der Verbände der Rechteinhaber in den USA sollen DRM-Systeme auch dann nicht umgangen werden dürfen, wenn sie Menschenleben in Gefahr bringen könnten.

Alle drei Jahre überprüft die für das Copyright zuständige Behörde in den USA, das Copyright-Office, für welche Zwecke technische Schutzmaßnahmen legal umgangen werden dürfen. Zwei der eingereichten Vorschläge sahen für solche Fälle Ausnahmen vor, in denen DRM-Systeme die Sicherheit und Privatsphäre von Anwendern gefährden beziehungsweise „kritische Infrastrukturen bedrohen und möglicherweise Menschenleben in Gefahr bringen“. Vor kurzem waren Sicherheitslücken in DRM-Software bekannt geworden, die entsprechende Befürchtungen geweckt und selbst das US-Heimatschutzministerium auf den Plan gerufen hatten.
 
Nun haben sich die Verbände der Rechteinhaber – darunter Verleger, Autorenvereinigung, Business Software Alliance (BSA), der Verband der Filmindustrie (MPAA), der Verband der Musikindustrie (RIAA) – strikt dagegen ausgesprochen, Anwendern das Recht zum Selbstschutz einzuräumen. Das berichtet der prominente Sicherheitsexperte Edward Felten, der selbst Antragsteller in dem Verfahren ist.
 
Ausnahmen ausgeschlossen
 
Die Industrievertreter rechtfertigen sich mit der Verunsicherung, die möglicherweise durch gesetzliche Ausnahmen hervorgerufenen werden könnte: „Diese Unsicherheit wäre noch größer, sollten die Formulierungen aus den Vorschlägen 2 (worin die Begriffe ‚Privatspäre oder Sicherheit’) oder 8 (nach der Grenzen dort zu ziehen wären, wo Systeme zur Zugriffskontrolle ‚kritische Infrastrukturen bedrohen und möglicherweise Menschenleben in Gefahr bringen’) verwendet werden.“ Der Schutz des Eigentums der Rechteinhaber sei vorrangig: „[K]einer der unterbreiteten Vorschläge rechtfertigt eine gesetzliche Ausnahme; keiner sollte angenommen werden.“

Robert A. Gehring für irights.info
 

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Add comment March 13th, 2006

Arbeiten am Server

Wir arbeiten heute etwas am Server und müssen die Seite kurz vom Netz nehmen.



 

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Add comment February 15th, 2011

Deadlock (ARTE)

Roland Klick, 1970

[Link]


 

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Add comment August 29th, 2008

links for 2008-02-13



 

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Add comment February 13th, 2008

links for 2007-11-23



 

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1 comment November 23rd, 2007

Happy End (ARD)

Amos Kollek, 2003

Link



 

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Add comment July 26th, 2007

links for 2007-07-16



 

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Add comment July 16th, 2007

links for 2007-07-13



 

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Add comment July 13th, 2007

Das Geheimnis eines Bluescreens

Da es - wie ich hoffe - doch einige User ernsthaft interessiert, einmal hinter das Geheimnis eines Bluescreens zu schauen, habe ich mich entschlossen, ein How-To betreffs Bluescreens und ihrer Analyse zu schreiben. Das Material lehnt sich dicht an einen Artikel aus einer c’t des Jahres 2004 an, indem die gesamte Vorgehensweise sehr gut beschrieben wird.

Zuallererst sollte man sich von dem Gedanken freimachen, ein BSOD sei etwas schlechtes. Erscheint ein Bluescreen, dann heisst das, das das Betriebssystem festgestellt hat, das es sich momentan in einem Zustand befindet, in dem es nicht mehr sicher weiterarbeiten kann. Jede noch folgende Aktion könnte größeren Schaden nach sich ziehen, weshalb das System sich folgerichtig kontrolliert selbst herunter fährt.

Ich empfehle deshalb auch im Fall eines völligen Einfrierens des Systems selbst einen Bluescreen hervorzurufen, anstatt per Reset-Schalter oder ähnlichen Experimenten das System noch mehr zu schädigen.

Die Voraussetzungen dafür sind ganz einfach einzurichten:

- in der Registry zum Schlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEMCurrentControlSet\Services\i8042prt\Parameters

navigieren
- dort einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen CrashOnCtrlScroll einrichten und diesem den Wert 1 zuweisen
-Neustart

Nach dem Neustart kann jederzeit ein Bluescreen ausgelöst werden, indem man die rechte Strg-Taste gedrückt hält und zweimal auf Rollen drückt (die mittlere Taste in der Dreiergruppe über dem Cursor-Block, die auch manchmal mit Scroll oder ScrlLock beschriftet ist.

User, die noch keinen Bluescreen zu Gesicht bekommen haben, sich aber über einen manchmal aus heiterem Himmel erfolgenden Neustart des Systems wundern, sind (unwissentlich) Microsofts honigsüßen Worten auf den Leim gekrochen, das es unter XP keine Bluescreens mehr gäbe.
Diese Aussage ist insofern korrekt, als das die Bluescreens einfach versteckt wurden. Sollte ein Ereignis wie ein plötzlicher scheinbar unmotivierter Neustart auftreten, dann sollte man unter folgendem Pfad nachschauen und wenn man an einer Bluescreen-Analyse interessiert ist, die Optionen wie folgt einstellen

Rechtsklick auf Arbeitsplatz/Eigenschaften/Erweitert/Starten und Wiederherstellen/Einstellungen/Systemfehler

Hier gibt es drei wichtige Optionen:

"Automatisch Neustart durchführen" - sollte deaktiviert sein.
(Ist es aktiviert, kommt es eben zu einem Neustart, ohne dass ein Bluescreen gezeigt und die CPU angehalten wird)

"Debuginformatioen speichern" - hier ist standardmäßig das "kleine Speicherabbild" ausgewählt, was jedoch für eine Analyse des BSOD nicht ausreicht. Hier sollte "Kernelspeicherabbild" eingestellt werden. Ein "vollständiges Hauptspeicherabbild" ist so groß wie der komplette Hauptspeicher plus ein paar zusätzliche MB, bringt jedoch keine Vorteile.

"Vorhandene Dateien überschreiben" - sollte aktiviert sein, da andernfalls Windows einfach kein Speicherabbild schreibt, wodurch man den Fehler dann auch nicht analysieren kann. Resultierend daraus sollte man nach einem BSOD und dem Neustart des Systems den erstellten Memory-Dump entweder umbenennen oder durch Kopieren sichern.

Damit ist der erste Teil der Analyse-Vorbereitung abgeschlossen.

Zur Sicherheitsarchitektur von XP gehört es, dass ein x-beliebiges Programm Windows nicht zum Absturz bringen kann, da dieses im sogenannten User-Mode (auch "Ring 3") genannt in einem eigenen virtuellen Adressraum läuft und nicht auf den Adressraum anderer Programme oder gar der Hardware zugreifen kann.
Ein Bluescreen kann nur entstehen, wenn Code im Kernel-Mode (auch "Ring 0" genannt) etwas tut, was er nicht darf.Das können Gerätetreiber, oder der Mikrokernel selbst sein. Im "Ring 0" teilen sich alle Treiber einen gemeinsamen Adressraum und können sich deshalb auch gegenseitig Schwierigkeiten machen.

Soviel zur Theorie.

Zeigt das System nun einen Bluescreen, bekommt man schon ein paar wichtige Informationen geliefert, die man allerdings interpretieren muss.

(dieser Bluescreen gehört nicht zur später folgenden Analyse. Ich habe ihn nur benutzt, um die nächsten Zeilen besser darstellen zu können)

Jeder Bluescreen liefert eine Zeile, die mit STOP beginnt, worauf sich eine
achtstelllige Hexadezimal-Zahl anschließt. Diese Zahl gibt einen ersten Hinweis auf den Fehler, wenn sie richtig interpretiert wird.

Oft steht ausserdem noch eine Zeile in der Art

BAD_POOL_HEADER

IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL

oder ähnliches dabei. In vielen Fällen kann man mit dieser Zeile und etwas Googelei (besser ist Scroogelei) schon im Netz Hinweise auf den Übeltäter und Lösungsvorschläge finden.
Oft hat man allerdings auch Pech.

Genau dann brauchen wir das beim BSOD erstellte Speicherabbild, das normalerweise unterhalb WINDOWS als MEMORY.DMP erstellt wurde.

Microsoft bietet uns nun ein Werkzeug an, um das Speicherabbild zu analysieren - den Debugger WinDbg (ca. 15,8 MB), der von Microsoft heruntergeladen werden kann. Allerdings nützt der Debugger allein wenig, man braucht auch noch so genannte Symboldateien, die jedoch im vollen Umfang ca. 195 MB groß sind. Die sind allerdings nicht zwingend komplett notwendig, vereinfachen aber das Verfahren, wenn sie komplett auf der Platte liegen, was bei ordentlichen DSL-Anschlüssen kein größeres Download-Problem darstellen dürfte. Allerdings erkennt der Debugger mitunter nach der Installation der Symboldateien diese nicht richtig und bringt ständig eine Fehlermeldung; deshalb bevorzuge ich auch eher die Methode des selektiven Downloads bei Bedarf wie folgt.
Wer die Symbole nicht komplett downloaden will, kann den Debugger so einrichten, dass er nur die Symboldateien aus dem Netz lädt, die gerade gebraucht werden. Das funktioniert folgendermaßen:

- WinDbg installieren
- irgendwo nach Belieben einen neuen Ordner anlegen
- im WinDbg den Menübefehl File Symbol Path wählen und in das Eingabefeld eintragen:

SRV*C:\Symbols*http://msdl.microsoft.com/download/symbols

wobei statt "C:\Symbols" der neu erstellte Ordner eingetragen werden muss. Dort speichert WinDbg die heruntergeladenen Symbole. Ich nehme dafür WINDOWS\SYMBOLS, wie man sieht.

Jetzt lädt man das beim Bluescreen erstellte Speicherabbild mit File/Open Crash Dump, woraufhin sich zwei Fenster mit den Titelzeilen Command und Disassembly öffnen. Das letztere kann man gleich wieder schließen, da es uns nichts nützt. In neueren Versionen des WinDbg öffnet sich dieses Fenster in der Regel nicht mehr mit, bei älteren Versionen war das jedoch der Fall.
Im Command-Fenstersind jetzt schon ein paar wichtige Informationen zu sehen:

- die Zeile, die mit Probably caused by: beginnt (was soviel heisst wie: "vermutlich verursacht von:") meldet einen Dateinamen, der in den meisten Fällen schon ein Treffer ist. Handelt es sich hier um eine Datei mit der Endung .sys dann lohnt es sich, zu untersuchen, woher sie stammt. (Wir nehmen hier im Beispiel mal an, es ist eine Datei namens i8042prt.sys)

- die zweite interessante Zeile beginnt mit BugCheck und enthält eine Hexadezimalzahl und weitere kryptische Angaben in Klammern. Und siehe da - es handelt sich hier um dieselbe Zahl, die nach dem STOP-Befehl auf dem Bluescreen auftauchte.

Wir sind also auf dem richtigen Weg und müssen jetzt in Erfahrung bringen, was uns diese Zahlen eigentlich sagen wollen.
Nächster Schritt:

- unten im Comand-Fenster hinter "kd>" den Befehl

!analyze -v

eingeben. Es erscheint eine Menge an Informationen, wobei wir uns auf die ersten Zeilen konzentrieren.Die Art des aufgetretenen Fehlers wird durch einen aus Großbuchsataben und Unterstrichen gebildeten Namen wie MANUALLY_INITIATED_CRASH angezeigt, verbunden mit einer (zu) kurzen Beschreibung des Fehlers. Um dazu ausführlichere Informationen zu erhalten, kopieren wir diesen Namen und fügen ihn in der Eingabezeile hinter dem Befehl ".hh" wieder ein, was dann so aussieht:

.hh MANUALLY_INITIATED_CRASH

Dieser Befehl startet die WinDbg-Hilfe, in der der Name automatisch gesucht und ausführlichere Angaben dazu angezeigt werden. Sehr oft findet man hier auch Lösungsansätze und Tipps wie der Fehler zu eliminieren ist. Steht dort, dass defekte Hardware die häufigste Fehlerursache ist, dann sollte man das Ernst nehmen.

Bei den Informationen, die der "!analyze -v"-Befehl ausgibt interessieren uns ausserdem noch die Zeilen unter der Überschrift STACK_TEXT:.
Dort steht eine umgekehrt chronologische Liste der Funktionen, die sich kurz vor dem Crash gegenseitig aufgerufen haben. In der letzten Spalte der jeweiligen zeile steht der Name des zuständigen Moduls und dahinter, durch ein + oder ! abgetrennt die Adresse innerhalb des Moduls. Wenn hier in den ersten paar Zeilen ein anderer Modulname als nt steht, dann ist dieses Modul zumindest schon mal schwer verdächtig.

mit dem Befehl

!thread

bekommt man eine weitere Ausgabe. Enthält diese die Überschrift IRP List, dann nimmt man die Adressen aus der ersten Spalte der Liste und gibt sie mit dem Befehl !irp ein. Das sieht dann z. B. so aus:

!irp ffabccd8

Daraufhin erhält man weitere Verdächtige, nämlich den Inhalt des so genannten I/O Request Packets, das an dieser Adresse im Speicher liegt. Das Packet enthält immer auch die Namen der an dieser Ein/Ausgabe beteiligten Treiber.

Weiter gehts. Wir sind fast fertig.

Den weiter oben zuerst herausgekitzelten Modul-Namen, in der Zeile, die mit Probably caused by: beginnt (i8042prt.sys), benutzen wir nun für die End-Analyse.

Wir geben den Befehl lm v ein, gefolgt vom Modulnamen ohne die Endung .sys, dafür hängen wir jedoch ein m davor. Das Ganze sieht dann so aus:

lm v mi8042prt

Jetzt sollten wir in der Ausgabe den kompletten Dateinamen mit Pfad der Treiberdatei und Herstellernamen bekommen. Ist das nicht der Fall, dann probieren wir den Befehl

!devnode 0 1

der uns eine Liste aller geladenen Gerätetreiber ausgibt. In dieser Liste suchen wir wieder den Modulnamen (ohne Endung) (über die Funktion Edit/Find in der Menüleiste)
In dem Eintrag, in dem er hinter Service Name erscheint, interessiert uns der Instance Path. Diesen notieren wir uns.

Und damit hat die schwere Geburt fast ihr Ende gefunden.

Wir starten wieder regedit und gehen in den Pfad

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum

und von dort aus weiter genau entlang des eben notierten Pfades.Und hier verrät uns endlich der Eintrag DeviceDesc, um was für ein Gerät oder Treiber es sich bei dem wahren Übeltäter handelt.

Fertig!

Hat man die den Fehler auslösende Komponente dann identifiziert, sollte man sich z. B. im Gerätemanager noch ein paar weitere Infos zum Treiber besorgen, wie Hersteller, Versionsnummer usw. und sich dann auf die Suche nach einem neuen Treiber machen. Manchmal hilft auch eine einfache Neuinstallation des bewußten Treibers, bzw. eine Systemwiederherstellung oder das Zurückspielen eines vorher angelegten Images, um den früheren Zustand vor der Veränderung, die den Fehler ausgelöst hat, wieder herzustellen. Natürlich kann man sich - mit diesen gesammelten Angaben bewaffnet - auch auf in die Weiten des Netzes begeben, um eine intensive Internet-Recherche zur Fehlerbeseitigung zu betreiben. Sollte es sich um defekte Hardware handeln, dann wäre wohl ein Austausch das passende Procedere.

Ich gebe zu, das Ganze ist kein Kinderkram, aber einen richtigen Computerfreak sollte es schon mal reizen, solche Geheimnisse zu erforschen und zu entdecken, anstatt nur mit den Schultern zu zucken, wenn ein BSOD auftaucht.

Übrigens, wer keinen Bluescreen mehr sehen will, kann auch die Farbe ändern und hat dann eben einen RSOD oder GSOD.

Dazu braucht nur folgendes:

- im WINDOWS-Ordner zur SYSTEM.INI navigieren und diese wie folgt editieren:
Nach [386Enh] folgende Einträge hinzufügen:

MessageTextCOLOR=X
MessageBackCOLOR=X

Das X einfach durch die Nummer der gewünschten Farbe ersetzen:

Black = 0
Blue = 1
Green = 2
Cyan = 3
Red = 4
Magenta = 5
Yellow/Brown = 6
White = 7
Grey = 8
Bright Blue = 9
Bright Green = A
Bright Cyan = B
Bright Red = C
Bright Magenta = D
Bright Yellow = E
Bright White = F

Wobei ich 7 und F nicht ernsthaft in Erwägung ziehenn würde. Denn weisse Schrift auf weissem Grund, das erinnert mich irgendwie an die ostfriesische Nationalflagge…

Viel Spaß und gutes Gelingen.


 

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1 comment June 5th, 2007

links for 2007-06-01



 

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Add comment June 1st, 2007

links for 2007-05-13



 

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Add comment May 13th, 2007

links for 2007-04-21



 

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Add comment April 21st, 2007

Kopfjäger von Borneo (BR)

Baron Victor von Plessen, 1936
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Add comment March 25th, 2007

links for 2007-02-27



 

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Add comment February 27th, 2007

Ein Liebeslied (ARTE)

Jean Genet, 1950
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Add comment February 22nd, 2007

Herz (ARTE)

Horst Sczerba, 2001
Link


 

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Add comment February 17th, 2007

Abwege (ARTE)

Stummfilm
Georg Wilhelm Pabst, 1928
Keine Wiederholungen

Irene Beck, die attraktive Frau eines gut situierten Rechtsanwalts, ist unglücklich: Sie leidet unter der Indifferenz ihres Mannes und versucht, ihrem Leben zu entkommen. Als sie mit einem Kunstmaler, der sie sehr verehrt, die Flucht wagt, weiß ihr Ehemann diese Verzweiflungstat zu vereiteln. Daraufhin stürzt sich Irene ins Nachtleben, in den Drogenrausch und in einen weiteren Flirt mit einem Boxer. Sie provoziert die Scheidung, indem sie sich für ihren Mann als die in flagranti erwischte Ehebrecherin inszeniert. Doch dem Gerichtstermin folgen eine Versöhnung und der Entschluss wieder zu heiraten. Alles kann noch einmal von vorne beginnen.
In "Abwege" gibt sich Regisseur Georg Wilhelm Pabst von seiner kühlsten Seite: Die Kamera registriert lediglich, was übrig bleibt, wenn man den Figuren psychologische Motivation und Zielrichtung nimmt. Die Personen des Films posieren voreinander und vor der Kamera, und immer wieder werden die Gesten und Allüren als Teil eines erotisch aufgeladenen Rollenspiels entlarvt. Pabst zeigt teilnahmslos eine Gesellschaft des Scheins, in der die fetischisierten Objekte des Blicks zu barer Münze gemacht werden. Man tauscht und man täuscht. Es ist das Bild einer Gesellschaft, die die Gesetze des Marktes verinnerlicht hat, welches "Abwege" so frappierend modern erscheinen lässt.
Lange Zeit erschien "Abwege" nur als Titel in den Filmografien von Georg Wilhelm Pabst, da der Film als verschollen galt. Dabei befand sich das unvollständige Original-Negativ im Staatlichen Filmarchiv der DDR, ererbt aus dem Reichsfilmarchiv. Die Titel sind nur als fragmentarische Springtitel erhalten; eine Zensurkarte, die Aufschluss über die ursprüngliche Titelfassung geben könnte, ist nicht auffindbar. Auf Initiative und kofinanziert von ZDF/ARTE restaurierte das Bundesarchiv/Filmarchiv in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Kinemathek im Jahre 1998 sein Original-Negativ und ergänzte eine fehlende Rolle durch ein Kopienfragment aus den Beständen der Fondazione Cineteca Italiana. Die Fassung folgt im Wesentlichen einer Arbeitskopie des Filmmuseums München; die Titel entsprechen in Wortlaut und Gestaltung denen im Original-Negativ enthaltenen Angaben, ergänzt durch Rückübersetzungen aus dem Französischen.
Die Komposition für "Abwege" sieht zehn Instrumente vor: Klarinette, Saxophon, Fagott, Akkordeon, Klavier, Schlagzeug und Streichquartett. Mit dieser farbigen Instrumentierung fängt die Musik unterschiedliche Schauplätze und Atmosphären des Films ein. Der betont kühlen Inszenierung setzt sie einen expressiven Blick auf das Geschehen entgegen und artikuliert, was ausgespart oder nur ironisch angedeutet ist. Die Musik, die unter Frank Strobel als Dirigent mit dem renommierten Stummfilmmusik-Ensemble Kontraste eingespielt wurde, bringt zum Ausdruck, was Pabst wie kein anderer zu seiner Zeit zu inszenieren verstand: das Spiel von Täuschung und Verführung in den Ritualen des gesellschaftlichen Umgangs. Die Musik knüpft an die ausgedehnten Tanzszenen und ihre Choreografie unerfüllter Leidenschaft an; sie scheut vor dem Melodramatischen nicht zurück und thematisiert, was Pabst in seinen nihilistischen Gesellschaftstableaus immer wieder umkreist: das Melodramatische als einzig mögliche Gefühlsebene einer Zeit, in der das Tragische im Trivialen aufgegangen ist.

[arte]


 

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Add comment February 3rd, 2007

Tracks (ARTE)

Magazin, 2007 (Erstausstrahlung)
Link


 

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Add comment February 1st, 2007


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