Archiv für June, 2006

TV-Tippen

Das sehr empfehlenswerte bloggende Zweiergespann Franziskript und Popkulturjunkie podcastet TV-Tipps.
So sympathisch ich die absurde Idee finde, sich gegenseitig aus TV-Zeitschriften vorzulesen, so sehr hats mir bei der Auswahl der Informationsquellen die Tränen in die Augen getrieben.

Deshalb hat sich das Blog mit den besten TV-Tipps haben wir uns entschlossen, einen Teil der Quellen der EK-TV-Tipps offenzulegen:

Die epd film bietet ihre monatlichen Tipps leider nur in der Printversion an, der Filmdienst tippt auch online und glänzt mit Kurzrezensionen, die wir hier ja auch ganz gerne mal zitieren.

Der Schnitt bietet seine cineastischen TV-Tipps auch als Feed an.

Newsletter von 3sat und arte sind Pflicht, die Website von Alexander Kluges DCTP wird morgens als erstes besucht.

Erwähnt werden muss auch die überraschend großartige Website des rheinischen TV-Zeitungsbeilegers Prisma. Während die südwestdeutsche Beilegerkonkurrenz rtv (Hier folgt eine kurze Gedenkminute an die iwz.) mit dem zu erwartenden Hausfrauen-Content und lustigen "Vote Your Titelgirl"-Aktionen brilliert, gibts bei Prisma ein richtig tolles Filmarchiv und TV-Tipps, die meist …äähh… akzeptabel sind.

Hinweisen möchten wir auf die beiden Online-Services TVinfo und TVFeed, bei denen man sich Suchanfragen (z.B. nach Regisseur-Namen) als Feed bzw. als Email abonnieren kann.

Wir widmen diesen Beitrag dem brach darniederliegenden Zoomo!


 

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1 Kommentar June 23rd, 2006

Decken


Meine Fresse; es ist eine Schande, dass mir dieses Kleinod der Comickunst, dieser Meilenstein der Graphic Novel, dieses Meisterwerk des Comic-Romans bisher entgangen ist.

Nachdem nun alle verachtenswerten Gemeinplätze abgedeckt wurden, werden wir konkret:

„Blankets“ von Craig Thompson ist ganz, ganz groß!

Im Umfang des Telefonbuchs einer Großstadt erzählt der 1975 geborene Thompson den entscheidenden Bruch in seiner Lebensgeschichte.
Die wunderschöne, und um einen Rezensenten zu zitieren: "zu Tränen rührende" Liebesgeschichte, die so viel mehr ist als eine Liebesgeschichte, gehört wirklich zum Besten, was ich erzählerisch und zeichnerisch in den letzten Jahren zwischen den Fingern hatte.
Allein die Szene, in der sich Craig von Raina verabschiedet und die beiden Autos der Eltern in verschiedene Richtungen davonfahren, hat mich völlig umgehauen.

Knörer bei Jump-Cut

Moldenhauer bei STINT

Degens im Fluter

Der Perlentaucher

Die deutsche Verlagswebsite mit Leseprobe

Website von Craig Thompson


Blankets


 

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kommentieren June 23rd, 2006

Mama, Papa, Zombie

Die 1984 fürs ZDF produzierte Doku "Mama, Papa, Zombie" ist (leider) wichtiger Bestandteil der deutschen Mediengeschichte:
Aufgrund dieser Doku wurden Mitte der 80er einige Horrorfilm-Klassiker auf den Index gestellt, wo sie teilweise noch heute stehen (z.B.: Sam Raimis "Evil Dead"-Filme).
Leider mindert diese Kenntnis etwas den unglaublichen, unfreiwilligen Humor des Films. In Fan-Kreisen haben die Szenen im Jugendzentrum und die Sichtung von Fulcis "Ein Zombie hing am Glockenseil" beim Elternabend mit anschliessender Diskussion längst Kult-Status erreicht.

In den p2p-Netzwerken ist eine äußerst räudige VCD-Version (was beim Alter des Films aber nachvollziehbar ist) schon seit längerem verfügbar. Ich gehe davon aus, dass diese Fassung auch Quelle war, der hier zu sehenden Datei.
Viel Spaß!


 

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3 Kommentare June 23rd, 2006

Awesome Videos

Pitchfork hat die gruseligsten besten 100 Musikvideos zusammengestellt.
Grandiose Clipkunst wechselt sich ab mit "Huahrg"-Content.


 

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kommentieren June 23rd, 2006

Brot und Spiele

Wie im Fußball-Fahnenrausch klammheimlich der Sozialstaat abgeschafft wird.

HR2 - Der Tag von vorgestern (Bitte jeden Tag hören!):

Es wird gerangelt und gerungen, um bisschen Gerechtigkeit im Lande. Aber hinter der Debatte um die Gesundheitsreform, Hartz IV, Familiensplitting und Studiengebühren steckt die Aufkündigung des Solidarprinzips. Doch keiner merkt es, denn zur Zeit wird Fußball gespielt und die Große Koalition macht, was sie will.

Schwarz-Rot-Reich - Wie im Schatten der WM der Sozialstaat demontiert wird (11 MB)


 

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kommentieren June 23rd, 2006

Nachbarinnen (ARD)

‘Ich hab’ ihn tot geschossen!’ - Mit diesen Worten fällt die Polin Jola in der Wohnung ihrer Nachbarin Dora ein. Dort will sie bleiben, denn sie hat Angst vor der Polizei, die sie sucht. Jola hat im Streit ihren Chef, den Kneipenwirt Bernd, erschossen. Das glaubt sie zumindest. Sie bittet Dora, sie für einige Tage zu beherbergen. Dora, die anfangs nur widerwillig und notgedrungen hilft, entwickelt im Laufe der Zeit eine immer größere Faszination für ihren unfreiwilligen Gast. Die spröde Paketzustellerin Dora lebt zurückgezogen in einem Leipziger Plattenbau. Alleinstehend meistert sie ihr Leben mit trockenem Humor, einer rauen Schale und penibler Ordnung.

via


 

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kommentieren June 22nd, 2006

Reporter des Satans von Billy Wilder (3sat)

Noch so ein Überklassiker aus der 3sat-Reihe zu Billy Wilders 100. Geburtstag.

Der Filmdienst:

Bei einem Mineneinsturz ist ein Mensch verschüttet worden. Er muß sterben, weil ein ehrgeiziger und skrupelloser Reporter die Rettungsaktion bewußt verzögert, um durch Sensationsberichte sein Comeback bei der Zeitung zu erreichen. Packendes, exzellent inszeniertes und gespieltes Drama, das - mit einem gewissen Zynismus - die Praktiken der Boulevardpresse und die menschliche Habgier kritisch bloßstellt. Einer der bittersten Filme Billy Wilders. - Sehenswert ab 14. USA 1951. Regie: Billy Wilder. Darsteller: Kirk Douglas, Jan Sterling, Bob Arthur.


 

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Gefährliche Begegnung (arte) Fritz Lang

Der eine oder andere wird ihn vielleicht schon kennen, meiner Meinung nach trotzdem ein Film, den man immer wieder ansehen kann.

Kurzkritik des Filmdienstes:

Hintergründige Kriminalunterhaltung: Älterer Psychologieprofessor lernt eine schöne Frau kennen und tötet ihren eifersüchtigen Liebhaber in Notwehr. Da sie die Tat zu vertuschen versuchen, liefern sie sich einem Erpresser aus. Mit meisterhafter Beherrschung der formalen Mittel schildert Fritz Lang den Einbruch eines unausweichlichen, bösen Schicksals über einen respektablen Bürger. Die ironische Schlußpointe gibt dem psychologisch austarierten Film nochmals eine Wende.


 

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links for 2006-06-22


 

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kommentieren June 22nd, 2006

Tag der Rache von C.T. Dreyer (arte)

Der Filmdienst schreibt:

Am Beispiel einer dänischen Pfarrersfamilie in der Hexenzeit des 17. Jahrhunderts spürt der Film menschlicher Schwäche und Einsichtsfähigkeit nach: Das Leben des Pfarrers gerät durcheinander, als er eine alte Frau als Hexe verurteilen und verbrennen läßt. Seine junge Frau verliebt sich beim ersten Kennenlernen in den Stiefsohn. Ein Film von klarer geistiger Formung und hohem künstlerischem Wert. - Sehenswert ab 16. Dänemark 1943. Regie: Carl Theodor Dreyer. Darsteller: Thorkild Rose, Lisbeth Movin, Sigrid Neiiendam.


 

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kommentieren June 21st, 2006

The Navigators (HR) Ken Loach

20.06.2006 23:15 Uhr, HR




Ken Loach zeigt den Kampf der Bahnarbeiter als die Bahn privatisiert werden soll.


 

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kommentieren June 20th, 2006

Eros – Brennpunkt des Lebens; Wagner, Feuerbach und Schopenhauer (RTL)

Privat-Dozentin Dr. Ulrike Kienzle, Universität Frankfurt, über den Eros als Brennpunkt des Lebens bei Wagner (10 VOR 11):

Das große musikalische Welttheater Richard Wagners stützt sich philosophisch auf die Theorien von Ludwig Feuerbach und von Arthur Schopenhauer. Es geht um die Ersetzung der himmlischen Versprechen der Religion durch das konkrete Mitgefühl, die Lieben zwischen den Menschen. Empathie ist das Idol der Aufklärung.

Ulrike Kienzle über die gründliche Fundierung von Richard Wagners Denken und künstlerischem Schaffen in der jung-Hegelianischen und der ihr vorangehenden skeptischen Tradition der Philosophie im 19. Jahrhundert. Es gibt keinen Musiker, der Philosophie und Töne so entschieden miteinander verbindet.

[dctp.de]


 

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kommentieren June 20th, 2006

Die Puppe des Gangsters (BR) Sofia Loren, Marcello Mastroianni

Ein echter Leckerbissen läuft zu später Stunde im Bayrischen Rundfunk:

Prisma schreibt dazu:

Pupa verdient ihr Geld im Gunstgewerbe. Zunächst ist die temperamentvolle Schöne entzückt, als der Syndikatsboss "Stehkragen-Charlie" sie vom Strich weg in einen seiner Nachtklubs holt. Dort findet er sie so aufregend, dass er Pupa fortan für sich allein beansprucht. Für diese ist das bald sehr anstrengend, denn Charlie hat einen erotischen Tick, und außerdem kann er sehr rabiat sein. Als Charlie versehentlich ein Mord unterläuft, soll sein Leibwächter eine falsche Spur legen. Pupa hingegen sieht eine günstige Gelegenheit, ihren lästigen Liebhaber loszuwerden, indem sie dafür sorgt, dass Charlie hinter Gitter muss…


 

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kommentieren June 19th, 2006

“Alice lebt hier nicht mehr” von Martin Scorsese (Südwest)

New Hollywood im Dritten. Sehr, sehr selten im TV zu sehen!

Der Filmdienst:

Nach dem Unfalltod ihres Mannes begibt sich eine junge Frau mit ihrem 12jährigen naseweisen Sohn auf den Weg nach Kalifornien, um ihren Jugendtraum als Sängerin zu verwirklichen. Unterwegs arbeitet sie als Barsängerin und Serviererin und bleibt schließlich bei einem Farmer hängen. Ein hervorragend gespielter und lebendig inszenierter, aber nicht sehr differenzierter Film über den Weg einer enttäuschten Hausfrau zu einer gewissen Selbständigkeit, der das Thema Emanzipation nicht konsequent zu Ende führt. - Ab 16. USA 1974.
Regie: Martin Scorsese. Darsteller: Ellen Burstyn, Kris Kristofferson, Billy Green Bush.


 

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kommentieren June 19th, 2006

Gertrud (arte) Carl Theodor Dreyer

arte bietet mal wieder anspruchsvolle Kost aus dem hohen Norden.

Der Film Dienst:

Die Geschichte einer Frau des dänischen Bürgertums, die erfolglos aus ihrer in leeren Konventionen erstarrten Ehe auszubrechen versucht. Der letzte Film Dreyers 1889-1968. In seinem verhaltenen Rhythmus und seinen streng komponierten, nahezu asketischen Bildern ein Drama von klassischem Format, im Umfeld der filmästhetischen Umbrüche der 60er Jahre seinerzeit ein irritierender und anregender Anachronismus.


 

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kommentieren June 19th, 2006

Abmahnwahn …

Und wieder eine Abmahnung, diesmal gegen Nerdcore, der gern Werbung für gute Musik macht und im Netz verfügbare MP3s verlinkt hat.

Solidarität ist ihm Gewiss und vielleicht kann man auf die eine oder andere Weise die aufkommenden Probleme für René irgendwie schmälern.


 

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1 Kommentar June 19th, 2006

Chinatown von Roman Polanski (Kabel1)

Roman Polanskis Hommage an den film noir in Topbesetzung gibt es längerem mal wieder zu sehen.

Prisma schreibt dazu:

Polanskis Meisterwerk über die 30er Jahre der USA: Der Privatdetektiv Jake Gittes soll die verschwundene Tochter von Evelyn Mulwray finden. Doch der vermeintlich einfache Fall verstrickt ihn in eine große Korruptions- und Mordaffäre um die Planung eines Stausees und scheinbar undurchdringliche Familienfehden, denn Mrs. Mulwray ist die Tochter des allmächtigen Noah Cross…

Im Stile Raymond Chanlders (auch wenn Gittes kein Marlowe ist) erzählter film noir, der höchste Konzentration verlangt. Die brillante Regiearbeit, die fantastische Kamera, die hervorragende Musik von Jerry Goldsmith und die tollen Darsteller sorgen für optimale Unterhaltung. Drehbuchautor Robert Towne wurde mit dem Oscar ausgezeichnet, Nominierungen gabs unter anderem für Nicholson, für Faye Dunaway, Goldsmith und Regisseur Polanski, der auch als mieser "Nasenschlitzer" zu bewundern ist.



 

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kommentieren June 18th, 2006

Swimming Pool von F. Ozon (ARD)

Der Filmdienst:

Eine erfolgreiche englische Krimiautorin will im französischen Landhaus ihres Verlegers einen neuen Roman verfassen. Aus der Begegnung mit der ebenso attraktiven wie rätselhaften Tochter des Verlegers entwickelt sich ein spannungsreiches Verhältnis der beiden in Alter, Habitus und Lebenseinstellung grundverschiedenen Frauen, wobei bald nicht mehr erkennbar ist, ob sich die erotischen wie verbrecherischen Verwicklungen tatsächlich ereignen oder lediglich Teil des literarischen Schaffensprozesses sind. Ein fabulierfreudiges, hervorragend gespieltes, ebenso anregend wie delikat ersonnenes Vexierspiel um kreative Gestaltung, das zirzensisch und tiefgründig zugleich um existenzielle Fragen, Daseinsansprüche und Lebensbedürfnisse, Ängste und ihre Bewältigung kreist. - Sehenswert ab 16.
Frankreich/Großbritannien 2003. Regie: François Ozon. Darsteller: Charlotte Rampling, Ludivine Sagnier, Charles Dance.


 

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kommentieren June 18th, 2006

links for 2006-06-18


 

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kommentieren June 18th, 2006

Schatten - John Cassavetes (rbb)

Der Filmdienst:

Eine authentisch wirkende Studie über das Verhalten von Schwarzen in einer weißen Gesellschaft. Junge Leute drehten den Film ohne Drehbuch und Atelier in New York mit oftmals spontanem Dialog, als eine Art "Improvisation", die eine Absage an die Spielregeln des Hollywood-Kinos erstrebt. Erste Regiearbeit des Schauspielers John Cassavetes, die auf Anhieb mehrere Preise gewann.


 

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kommentieren June 18th, 2006

Gesichter - John Cassavetes (rbb)

Kurzkritik des Filmdienst:

Ein erfolgreicher Geschäftsmann, der nach einem Barbesuch Streit mit seiner Frau bekommt, kehrt in die Bar zurück und verbringt mit einer hübschen Frau, die er dort kennenlernt, die Nacht. Seine Frau, die ebenfalls in einer Bar Trost suchte, nimmt einen Fremden mit nach Hause. Am Morgen stellen beide ernüchtert fest, daß ihre Ehe zerbrochen ist. Eine eindringliche und pessimistische Studie über Leere und Einsamkeit, Amerikas Männer und ihre Moral. Durch extreme Nahaufnahmen wird alle Distanz aufgelöst; man glaubt, in die Seelen der exzellenten Schauspieler schauen zu können.


 

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kommentieren June 18th, 2006

Eine Frau unter Einfluss - John Cassavetes (rbb)

Der Filmdienst:

Eine Mutter von drei Kindern wird an der Realisierung eigener Glücksvorstellungen durch das aufgezwungene Rollenspiel als Ehefrau, Hausfrau und Mutter gehindert. Vor den Augen ihrer Angehörigen und Freunde, die ihr mit einer Mischung aus Gleichgültigkeit und erdrückender Fürsorge begegnen, unternimmt sie einen Selbstmordversuch. Unabhängig produzierter und zum Teil improvisiert inszenierter Schauspielerfilm, der die hinter der Fassade der Normalität verborgenen Neurosen, Enttäuschungen und Gewaltfantasien einer amerikanischen Durchschnittsfamilie enthüllt. Darstellerisch überzeugend und filmisch brillant.


 

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kommentieren June 18th, 2006

Cassavetes-Nacht auf rbb

Aufgrund der Kurzfristigkeit heute mal ein TV-Tipp auf der Hauptseite.
Kleine John Cassavetes Reihe heute nacht auf rbb. Extrem selten im TV!

Heute nacht um…:
0:15 Uhr: Eine Frau unter Einfluss [rbb info]
2:35 Uhr: Schatten [rbb info]
3:50 Uhr: Gesichter [rbb info]


 

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