Archiv für February 16th, 2007

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RFID - Die smarte Revolution (arte)

Title RFID - Die smarte Revolution
Subtitle Wie ein Chip die Welt verändert


 

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Hey, Happy! (ARTE)

Aus der ARTE-Trash-Film-Reihe
Noam Gonick, 2001
Keine Wiederholungen

Die Bewohner des trostlosen Industriestandorts Winnipeg langweilen sich. Zugleich sind sie in ständiger Angst vor einer Flutwelle, die - so angekündigt - verheerende Ausmaße annehmen soll. Doch nicht alle verharren in angespannter Erwartung auf das Schlimmste: DJ Sabu, der dabei ist, eine riesige Rave Party vorzubereiten, verfolgt das ehrgeizige Projekt, bis zur Flut noch 2.000 Männer ins Bett zu bekommen. Seine letzte Eroberung, der sympathische Dummkopf Happy, erhält über sein Radio Nachrichten von Außerirdischen, die ihm versprechen, sich eines Tages auf der Erde zu zeigen. Friseur Spanky, der sich selbst zur größten Schlampe auf Erden ernannt hat, will Sabu einen Strich durch die Rechnung machen. Dafür bringt er erst einmal den ahnungslosen Happy unter seine Kontrolle…
Die Welt in "Hey, Happy!" ist modern, exzentrisch und entfaltet den leid- und lustvollen Charakter homosexueller Beziehungen auf karikaturistische und fantasievolle Weise. Als Ort des Geschehens wählt Regisseur Noam Gonick das abgelegene, ländliche Städtchen Winniepeg. Selbst in dieser Stadt geboren und aufgewachsen, fühlt sich der Regisseur nicht nur zu ausgefallenen Szenarios sondern auch zur Darstellung eines eigens erfahrenen Alltags inspiriert. Gonick, der seinen Film nicht ohne Grund als "Amalgam seiner Jugend" bezeichnet, zeigt sich schon in jungen Jahren der exzentrischen Homosexuellenszene zugetan. Nachdem er sich beim Gogo-Tanz im Käfig eine Verletzung zuzieht, wendet er sich als Alternativkarriere dem Filmgeschäft zu. Seiner großen Leidenschaft, dem Organisieren großer Rave Parties, bleibt er dabei auf seine Weise treu. Bereits während des Studiums entwickelt Gonick große Begeisterung für Bruce LaBruce, Meister der homosexuellen Avantgarde und der scharfen Provokation, die sich später auch in seinen Filmen abzeichnet. Vorbild für sein Schaffen wird im außerdem Guy Maddin ("The Heart of the World", 2000 / "The Saddest Music in the World", 2003). Nach einem Kurz- und einem Dokumentarfilmprojekt realisiert Gonick mit "Hey, Happy!" 2001 sein Spielfilmdebüt. Die Idee für das Werk kommt allerdings schon mehr als zehn Jahre zuvor zustande: Bereits im Alter von 19 Jahren will Gonick eine ähnliche Geschichte unter dem Titel "Fuckfest 2000" produzieren, doch die Umsetzung scheitert. Erst Jahre später nimmt er die Arbeit mit Produzentin Laura Michalchyshyn wieder auf, diesmal erfolgreich: Auf dem Toronto Inside Out Lesbian and Gay Film and Video Festival gewinnt "Hey, Happy!" 2001 in der Kategorie bester kanadischer Film.

[arte]


 

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