Archiv für February 23rd, 2007

Begierde (WDR)

Tony Scott, 1983
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She’s So Lovely (3SAT)

Nick Cassavetes, 1997
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Die rote Violine (ARTE)

François Girard, 1998
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Eine Stadt wird erpresst (arte)

Dominik Graf (D, 2006) macht mal wieder TV-Krimi!
Unbekannte, die die Stadt Leipzig mit einem Angriff auf das Stromnetz erpressen, können trotz aller Überwachungsmaßnahmen mit den als Lösegeld gezahlten Diamanten entkommen. Bei der Suche nach den Tätern stößt die zuständige Sonderkommission auf ein kleines Dorf, das für einen Braunkohletagebau geopfert werden soll. Die Dorfgemeinschaft, darunter wehrhafte Kämpfer für den Erhalt des Dorfes, erweist sich als äußerst unzugänglich. Polizeikrimi vor dem Hintergrund eines Kampfes zwischen ökonomischen Kräften und menschlichen Schicksalen. (Filmdienst Kurzkritik)


 

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O Fantasma (ARTE)

Aus der ARTE-Trash-Film-Reihe
João Pedro Rodrigues, 2000

Sergio ist ein ganz gewöhnlicher junger Mann, der im Norden von Lissabon bei der Müllabfuhr arbeitet. Doch hinter der Fassade seines gewöhnlichen Lebens versteckt sich eine ganz andere Welt, die nur Sergio kennt und die nach seinen Vorstellungen funktioniert.
Hier dreht sich alles um Lust, um Sex, um anonyme körperliche Begegnungen mit Männern, auf die Sergio sich einlässt - gierig, brutal und gleichgültig zugleich. Bis ihm eines Nachts das Phantom seiner geheimsten Träume leibhaftig gegenübersteht…

In ‘O Fantasma’ konfrontiert Regisseur João Pedro Rodrigues die Brutalität sexuellen Verlangens mit der Ohnmacht, von seinem Gegenüber abgewiesen zu werden. Inspirationsgrundlage seines Filmprojekts waren ihm die Beobachtungen von Arbeitern, die auf einer Mülldeponie Lissabons beschäftigt waren. Rodrigues erlebte mit, wie Frauen und Männer jeden Alters im Schutz der Dunkelheit auftauchten, um den Müll anderer einzusammeln. Diese Szenerie wurde zum Ausgangspunkt seines Films, der von sexuellen und von gesellschaftlichen Hierarchien, von sadistischen Beziehungen und Machtgefühlen und nicht zuletzt auch vom nächtlichen Lissabon als einer Hunde-, Müll- und Polizeistadt erzählt. Der Film lebt vom Kontrast zwischen einer rauschhaften Subjektivität und der Wirklichkeit riesiger Abfallhalden sowie luxuriöser Villen. Bei der Realisierung seines Projekts verzichtete der Regisseur auf die Zusammenarbeit mit professionellen Schauspielern zugunsten von Laiendarstellern, die seinen genauen Vorstellungen der Figuren entsprachen.
Im Anschluss an sein Filmstudium in Lissabon, das er 1989 beendete, war João Pedro Rodrigues sieben Jahre als Regieassistent und Cutter tätig, was ihm für spätere eigene Projekte dienlich wurde: João Pedro Rodrigues ist bei jedem seiner Filme als Autor, Regisseur und Cutter tätig. In seiner Arbeit zeigt er sich auch inhaltlich vielfältig: 1997 debütierte er mit dem Kurzfilm ‘Happy Birthday’, der auf dem Filmfest Venedig mit Erfolg gezeigt wurde. Ein Jahr später folgte der Dokumentarfilm ‘This is my house’ (1998). Mit ‘O Fantasma’ realisierte Rodrigues seinen ersten Spielfilm, der - neben einer Nominierung für den Goldenen Löwen - im Jahr 2000 den Großen Preis des Entrevues Film Festivals erhielt und ein Jahr später auf dem New York Lesbian and Gay Film Festival in der Kategorie bester Spielfilm ausgezeichnet wurde. Sein jüngster Film ‘Odete’ (2005) kann an diesen Erfolg anknüpfen: Der Film wurde im Rahmen des Bogota Film Festivals ausgezeichnet und erhielt beim Film Festival Cannes eine besondere Erwähnung im Rahmen der ‘Cinémas de Recherche’.

[arte]


 

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