Archiv für March 4th, 2006
Cyberpunk Educator ist ein Dokumentarfilm, der anhand von vielen Filmbeispielen das Cyberpunk-Genre der 80er Jahre analysiert.
"The Cyberpunk Educator", is our first film. It is a documentary study of mainstream ‘cyberpunk’ films of the 1980’s- with a heavy focus on their literary, political, and cultural content. The film uses the structure of literary theorist Northrop Frye, and the cultural critiques of renowned anthropologist Michel Foucault to describe the common, repeating stories in Western culture, and their application to the political process. Though it’s an academic film, its also film about existentialist robots with guns, and it’s fun to watch.
Mehr Infos über den Film, die Cyberpunkfilm.com-Gruppe und andere ihrer Filme und
Möglichkeiten des freien Downloads von "The Cyberpunk Educator" gibts auf deren Website
www.cyberpunkfilm.com
Demnächst gibts wohl auch deutsche Untertitel!
Mit Dank an ahunda!
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Samstag, 4. März 2006 um 17:30
Wiederholung 10.03.2006 um 16:00
Loomit - Der Sprayer - Dokumentation, Deutschland 2005, BR - Drehbuch: Eike Barmeye
Ob Paris oder London, ob New York, Berlin, Amsterdam, Lille, Montpellier oder Hongkong, seine Wandbilder sind weltweit gefragt. Seit 1986 trifft er sich regelmäßig mit seinen Kollegen aus der ganzen Welt, und gemeinsam verwandeln sie Häuserfronten in abenteuerliche Bilderlandschaften.
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die Geschichte des Rassismus
arte, 04.03.2006, 01:55 Uhr: Menschenzoos - Zwischen Urwaldhölle und Menschenzoo
"Wilde als Attraktion" - Bis Ende der 30 Jahre wurden Menschen aus anderen Kotinenten in nachgebauten Indianerdörfern in europäischen Zoos ausgestellt
Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden in Zoos und nachgebauten Indianerdörfern Menschen anderer Kontinente zur Schau gestellt. Die Geschichte der "Menschenzoos" ist auch eine Geschichte der Ursprünge des Rassismus. Im Stil polizeilicher Ermittlungen geht der Film einem der größten Skandale der westlichen Gesellschaften nach. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts haben unzählige Besucher überall in Europa in Käfigen gehaltene "Wilde" bestaunt - im Zoo, in so genannten "Akklimatisierungsgärten" oder in angeblich nachgebauten Indianerdörfern. Diese schmutzige und verdrängte Geschichte beginnt einige Jahre nach Abschaffung der Sklaverei. Wissenschaftler, Schausteller, die Kolonial-Lobby und das Publikum kamen gleichermaßen auf ihre Kosten. Die "Wilden" wurden am Vormittag wissenschaftlich vermessen, den Nachmittag verbrachten sie hinter Gittern und nachts wurden sie in Lokalen zur Schau gestellt. Unter Verwendung von zeitgenössischem Filmmaterial - insbesondere Filme über die Ashanti 1897 in Lyon, die Hindu 1902 in Paris oder die großen Ausstellungen von 1922 und 1931 - und von Postkarten, Plakaten und Zeitungen erzählt der Film diese unwürdige Geschichte. Die "Menschenzoos" haben nichts zum Wissen über exotische Völker beigetragen, doch anhand ihrer Geschichte lässt sich die damals in Europa herrschende Mentalität analysieren. (Quelle: edokus.de)
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Ich hab ja den Eindruck, kommerzielle Podcasts werden 2006 noch richtig, richtig groß…
Oliver "macht seit 10 Jahren das Gleiche, grinsen muss man trotzdem noch" Kalkofe
podcastet für das unsägliche Cinema.Msn-Portal.
Aktuell: Das Berlinale-ABC!
Wie üblich: Nix neues, aber zum Grinsen reichts.
Ich revidiere mich: Besser ist das! Kalkofe erzählt einfach. Ohne ständige Pointenvorbereiterei. Auch mal was gut finden. Ich bin positiv überrascht!
Lediglich der audiophile Mehrwert bleibt mir gänzlich verborgen…
Hier erklärt er ganz schön, was das soll
Und für den Hinweis auf die DVD von "Extras" gibts noch nen Bonus-Punkt!
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