Archiv für February 26th, 2006

City of God (arte)

Sonntag, 26. Februar 2006 um 22:30 auf arte

aus wikipedia:
City of God (portugiesisch Cidade de Deus) ist ein brasilianischer Kinofilm über Drogen und Gewalt in den Armenvierteln von Rio de Janeiro. Das Drehbuch orientiert sich an dem gleichnamigen Roman von Paulo Lins, der selbst in der Stadt Gottes aufwuchs.



Um eine größere Authentizität zu erreichen, besetzte Fernando Meirelles das Schauspieler-Ensemble des Films fast ausschließlich mit Jugendlichen aus den Favelas von Rio. Mehrere Hundert Jugendliche wurden dafür zu einem 6-monatigen Theater-Workshop eingeladen und auf ihre späteren Rollen vorbereitet. Beim Schauspielunterricht wurde besonders auf Techniken der freien Improvisation wertgelegt, die auch in den meisten Szenen im späteren Film eingesetzt wurden, um den Film authentischer zu gestalten.

Der Film erzählt die Ereignisse in einem Armenviertel, welches ironischerweise Die Stadt Gottes heißt, von Rio de Janeiro in den 60er Jahren aus der Sicht von Buscapé. Wie alle in Favelas lebenden Menschen ist er sehr früh mit Gewalt konfrontiert worden. Sein Bruder Marreco ist der Anführer einer Bande, die sich für große Gangster halten. Zusammen mit ihnen entdeckt Locke, der damals noch ein Kind ist, seine Lust an Gewalt. Mehrere Jahre später ist er zusammen mit Bené der wichtigste Drogenboss in der Gegend. Nur Karotte leistet noch Widerstand, deswegen kommt es zu einer fast bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzung. Busca-Pé, der schon seit Kindesalters Fotograf werden wollte, kommt zu der Chance seines Lebens, als er als einziger ein Foto von Locke bei einer Zeitung abliefert…
Zitat: "Früher war die Stadt Gottes das Fegefeuer gewesen, jetzt ist sie zur Hölle geworden"
Der Film war sehr erfolgreich und bekam international sehr gute Kritiken und viele Auszeichnungen. So wurde er für 4 Oscar-Auszeichnungen nominiert, darunter in den Hauptkategorien Regie, Drehbuch und Kamera. In seinem Heimatland hat der Film eine Debatte über die Zustände in den Slums angeregt, da der Film eindrucksvoll die andere Seite von Brasiliens Touristenmagnet Rio de Janeiro zeigt. Erwähnenswert ist auch der Soundtrack von Antonio Pinto, eine Mischung von Samba und Funk.


 

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RIAA: “Recording Industries Are Archaic”

Bastard Pop





01.  Intro
02.  Obligatory Rap-Metal Mashup
03.  Here Comes The HotButter
04.  Itsy Bitsy Short Dick Man
05.  Gold and Iron Mambo
06.  Beastie Butt
07.  Chris Rock’s In The Place
08.  Setting Sail
09.  It’s Whiskey
10. Kraftplay
11. The Shah Turns In His Grave
12. Forty Days And Forty Nights
13. I Love Disco and I Hear It’s Making A Comeback
14. We Want Your Ska
15. Mad Confusion Time
16. Rise Above Circumstances
17. Have You Seen Forever
18. The Joy of Noise
Quelle

Als  Zugabe: Chumbawamba - Pass it Along

Noch interessanter als dieser RIAA Remix dürfte ja fast www.bannedmusic.org sein. Ettliche Lieder die nicht auf den Markt durften weil die Rechte unklar sind.



Zum direkten anhören: www.illegal-art.org
 

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USA warnt vor Attacke auf geistiges Eigentum

Sollten Informationen frei sein? Besonders für Menschen die sich sonst keinen Zugang leisten könnten?

Dient ein stärkerer Schutz des geistigen Eigentums der wirtschaftlichen Entwicklung auch in den Ländern des Südens oder richtet er dort mehr Schaden durch die zunehmende Privatisierung von Wissen an?

weiterlesen bei heise.de


 

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Er kratzt und beißt und will nicht still sein

Er kratzt und beißt und will nicht still sein

(kommentare bitte dort hinterlassen)
 

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