Archiv für February 23rd, 2006

Kinski remixed

Klaus Kinski erfreut sich grösster Beliebtheit …



remixed: vol1, vol2, vol3
 

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Stroszek (XXP)

 XXP, Donnerstag, 23.02.,       23:25 - 01:25 Uhr - Stroszek - Deutschland 1976

aus wikipedia: Bruno Stroszek, Straßensänger in Berlin und Ex-Sträfling, sucht sein Glück zusammen mit der Nutte Eva und seinem Nachbarn Scheitz in Amerika. Der Plan scheitert. Herzogs Film bemüht sich um größte Natürlichkeit, der Hauptdarsteller spielt sich selbst.





Bruno Stroszek (Bruno S.) ist ein Straßensänger in Berlin. Gerade aus dem Gefängnis entlassen, lernt er die Prostituierte Eva (Eva Mattes) kennen und bietet ihr einen Platz in seiner Wohnung an. Evas Zuhälter (Wilhelm von Homburg, Burkhard Driest) finden sie schnell, verdreschen Eva und auch Bruno. Eva und Bruno beschließen zusammen mit ihrem Nachbarn, dem alten Herrn Scheitz (Clemens Scheitz), zu dessen Neffen nach Wisconsin auszuwandern. Eva verdient das Geld für die Reise so, wie sie es gelernt hat und schreckt auch nicht davor zurück, sich von einem ganzen Bauwagen voller Bauarbeiter beschlafen zu lassen. Die drei kaufen sich in einem gottverlassenen Kaff namens Plainsfield in Wisconsin ein Wohnwagen-Haus von 21 Meter Länge. Der Ort hat seine eigene Geschichte: Vor 20 Jahren wütete hier ein Lustmörder, der auch nicht davor zurückschreckte, weibliche Leichen zu exhumieren. Ed Gein hieß der Mörder und er war das Vorbild für Hitchcocks Psycho.


Bruno arbeitet als Mechaniker, Eva als Kellnerin und Scheitz geht seinen esoterischen Neigungen nach. Das kleine Glück hält nicht lange an: Eva brennt mit zwei Truckern durch, die Bank lässt den Wohnwagen versteigern, weil die Zahlungen ausbleiben. Stroszek und Bruno – ohne Geld in der Tasche und ohne ein Dach über den Kopf – brechen in eine Bank ein, mit der mageren Beute kaufen sie sich Proviant im nahe gelegenen Supermarkt. Stroszek landet zum Schluss im Indianerreservat Cherokee in North Carolina.



Entstehung


Seine erste Hauptrolle spielte Bruno S. 1974 in Werner Herzogs Film Jeder für sich und Gott gegen alle – Kaspar Hauser. Werner Herzog war von seiner schauspielerischen Leistung beeindruckt und versprach ihm die Hauptrolle in Woyzeck. Herzog entschied sich dann aber doch für Klaus Kinski. Um sein Versprechen zu halten, schrieb Herzog innerhalb von fünf Tagen das Drehbuch zu Stroszeck, das ganz auf Bruno S. zugeschnitten war.


Viele Episoden des Films stammen authentisch aus dem Leben von Bruno S.. Auch viele Schauplätze des Films sind Schauplätze des wirklichen Lebens von Bruno, so z.B. die Berliner Wohnung und der Hinterhof.


Kritiken



  • Stroszek wurde in der nationalen und internationalen Presse viel beachtet. Herzog war, als Stroszek erschien, schon ein international etablierter Regisseur des Neuen Deutschen Films. Der dokumentarisch anmutende Stil wurde von vielen Kritikern als mangelnde handwerkliche Sorgfalt kritisiert, während andere den Film als sehr authentisch und glaubhaft lobten. Vor allem in den USA löste der Film ein beachtliches Presseecho aus. Stroszek (1977) is one of the oddest films ever made, sagte beispielsweise die Chicago Sun Times.



  • Stroszek sei Herzogs privatester und wichtigster Film, schreibt die Zeitschrift f.lm. Obwohl er spröde und unangenehm sei, wirke er dennoch zeitlos in seinen Bildern und Gleichnissen , die den ewigen Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung repräsentieren.



  • Große künstlerische Inspiration und Gestaltungskraft sah der Filmdienst in Stroszek.



  • Carsten Baumgardt hebt in filmstarts.de die Arbeit des Kameramanns Thomas Mauch hervor, der auf atemberaubende Weise, durch extreme Farbgebung poetische, stilisierte Bilder schaffte, die trotzdem nicht im Kontrast zum düsteren Ton des Films stehen.


Auszeichnungen

  • Stroszek erhielt 1978 den Preis der Deutschen Filmkritik.






 

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1 Kommentar February 23rd, 2006

arte Tracks

Donnerstag, 23. Februar 2006 um 23.05 Uhr auf arte
Cabo music
Die Wirtschaft Portugals boomt, aber nicht alle profitieren davon. Die Immigranten von den Kapverdischen Inseln haben die Übergriffe der Polizei und das Leben in den Favelas satt. Afrikan Pride, die Revolution im Herzen Lissabons, zum Sound von Funana, Kuduru und Batuko.
Vision - Indian Summer
Bollywood hat den Sprung in unsere Kinos bereits geschafft, jetzt nehmen die indischen Künstler der „Past-Modernen“ die europäischen Museen ins Visier.
The Gang Of Four
Vier Musiker aus Leeds starteten vor 28 Jahren ihre Pop-Revolution. Exklusives Porträt der Paten des Post-Punk.: „Gang of Four“.
Live - Killa Beez
Aufmarsch der Reservisten des „Wu Tang Clan“: Die Crew der „Killarmy“, live auf der Bühne!
Und mehr
via arte
 

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Musikwirtschaft kritisiert Urheberrechtsreform

Der Verband der deutschen Musikwirtschaft (IFPI) kritisiert in zwei Stellungnahmen zur laufenden Urheberrechtsreform die im Januar vorgelegten Gesetzesentwürfe erheblich. Unter anderem verlangt er eine Beschränkung der Privatkopie, die Aufhebung der so genannten Bagatellklausel und effektivere Auskunftsansprüche gegen Internet-Provider.

weiterlesen bei irights.info
 

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Public Domain Torrents

Auf publicdomaintorrents.com gibt es ein paar Filme zum freien download: Metropolis, Plan 9 from Outer Space, Night of the Living Dead
 

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Schlappe für die Musikindustrie

Die Forderung der Phonoverbände nach Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios stößt im Bundesjustizministerium auf Ablehnung.
via laut.de
 

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1 Kommentar February 23rd, 2006

“Have some respect!”


"It’s hard for me to worry about the studios losing money. I’m not very sympathetic to their money problems, because they certainly haven’t been sympathetic to mine.


"When you look at one of their accounting sheets you realise you’re never going to see a penny, so if someone wants to rip them off that’s fine with me.


"If you’re going to pirate, though, make sure the quality’s good. Have some respect for what you’re pirating!"



Terry Gilliam im Interview mit der BBC - und nicht etwa mit Bits of News, wie Spiegel Online schreibt…


 

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1 Kommentar February 23rd, 2006

Don’t Pay The Freeware, Man!

Der Guardian berichtet über dreiste Software-Portale, die Freeware verkaufen - angeblich bezahlt man den "Service Support":

Austelle paid a website $33.90 for the Limewire peer-to-peer (P2P) client - which is available free from sites such as limewire.com. She found the fee-charging site after searching for file downloads in a search engine. "As soon as I joined, like within 10 minutes, I realised that I had been had, and that Limewire is a free download and is so easy to use that hardly anyone ever needs any assistance."

Austelle hat also 34 Tacken bezahlt für die kostenlose Freeware-Version des Limewire Filesharing-Clients, mit dem sie dann bitte was zu tun gedenkt…?

(Die PCWelt fasst auf deutsch zusammen, verlinkt aber dummerweise nicht direkt auf den Originalartikel.)

Für Free- und OpenSource-Software empfehlen wir das grandiose Essential Freebies Board! Garantiert kostenfrei.


 

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4 Kommentare February 23rd, 2006

Don´t think twice….

Gibts eigentlich so etwas wie einen Internetforen-Führerschein?
Interne Notiz: die Smiley hier sind ja super gaaaay!


 

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9 Kommentare February 23rd, 2006

Balkan Beats

Neben Emir Kusturica scheint es auf dem Balkan weitere interessante Künstler zu geben. Ein paar davon haben sich bei Balkan Beats versammelt, die auch auf Tournee sind … Termine unten.


"Balkan Beats" sind auf dem Weg zum Kultstatus … Auf der bei Eastblock Music erschienenen CD "Balkan Betas" dominiert Musik, deren balkanische Herkunft bereits beim ersten Hinhören klar ist. Das ist eigentlich untypisch: Denn Soko und sein ursprüngliches Publikum sind stolz auf ihren städtischen, subkulturellen Hintergrund. Sie stehen auf Rock, Punk, New Wave, Reggae, Ska, Industrial, HipHop und andere Musikarten, die nicht nur in Exjugoslawien, sondern weltweit gespielt werden.
taz Berlin lokal vom 11.6.2005
Genre ist Balkan, Gypsy, World Music, Alternative

zum reinhören:
Binnaz - CIGULI
Djelem, djelem -LES YEUX NOIRS    
Sally - GOGOL BORDELLO    
On the Border - BUSHMAN TECHNOLOGIES    
Vuci,vile i balave sopile - POSTOLAR TRIPPER    
Vranje - ELGIDINO

Sa. 25.02. Mudd Club, Berlin - Sa. 04.03. Kristiansand / Norway - Sa. 11.03. Mudd Club, Berlin - Fr. 17.03. Bebel, Cottbus - Fr. 24.03. Roter Salon, Berlin
 

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DRM: Nicht jedes Mittel recht

Nachtrag zum Thema Sony-Rootkit, jetzt macht das Heimatschutzministerium einen auf Datenschutz:
Das US-Heimatschutzministerium warnt die Medienindustrie vor Fahrlässigkeit: Unsichere DRM-Software gefährdet die Anwender. Der Schutz eigener Inhalte darf die legitimen Sicherheitsbedürfnisse der Verbraucher nicht außer Acht lassen.
via irights.info
 

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Es brennt in mir (arte)

Mittwoch, 23. Februar 2006 um 01:20 auf arte
Spielfilm, Frankreich 2003, ARTE F
Regie: Xavier Giannoli
Die jugendliche Liebe zwischen Charlotte und Paul wird heftig erschüttert, als Charlotte erfährt, dass sie Lungenkrebs hat. Während des langwierigen und schmerzhaften Krankenhausaufenthaltes in Paris stößt Ninon, Charlottes hübsche Cousine zu dem Paar. Im hilflosen Kampf gegen Charlottes tödliche Krankheit entwickelt sich zwischen den drei jungen Menschen eine ebenso leidenschaftliche wie gefährliche Dreiecksbeziehung.
via arte
 

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Ja Ja Ja Ja Ja, Nee Nee Nee Nee Nee…

neodada:
65 Minuten Beuys (mp3, 89MB)
via holgi
 

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