Archiv für February, 2006

Nach Razorback: Filmwirtschaft weiter auf Piratenjagd

Die MPAA will P2P Verzeichnisse aus der Welt schaffen. Nachdem Razorback2 von belgischen Behörden vom Netz genommen wurde, kündigt die MPAA die Ausweitung ihres "Krieg gegen Filesharer" an. Die Ziele sind Bittorrent, edonkey2000 und die Newsgroup-Verzeichnisse. Sieben Klagen wurden eingereicht vor amerikanischen Gerichten.
"Website operators who abuse technology to facilitate infringements of copyrighted works by millions of people are not anonymous - they can and will be stopped," said John G. Malcolm, Executive Vice President and Director of Worldwide Anti-Piracy Operations for the MPAA. "Disabling these powerful networks of illegal file distribution is a significant step in stemming the tide of piracy on the Internet."
Neu an der Strategie ist das Vorgehen gegen die Newsgroups, die bisher verschont geblieben sind, und auch bei den Bittorrentseiten sind diesmal reine Suchmaschinen betroffen. Bisher ging man nur gegen Tracker vor. Alles in allem sind 9 Webseiten das Ziel, wobei 3 Seiten von ein und der selben Person betrieben wurden: BitTorrent: ISOHunt, TorrentSpy, NiteShadow.com, BTHub.com and TorrentBox.com; eDonkey2000: Ed2k-It.com; Newsgroups: NZB-Zone.com, BinNews.com and DVDRs.net.
Der MPAA zufolge wurden alleine im Jahr 2005 rund 75 Torrent- und eDonkey-Sites aus dem Verkehr gezogen.
weiterlesen bei Slyck (en), p2pnet (en) , golem (de), gulli (de) oder heise (de)

 

Eingetragen unter: Netzpolitik, P2P


3 Kommentare February 24th, 2006

Kinski remixed

Klaus Kinski erfreut sich grösster Beliebtheit …



remixed: vol1, vol2, vol3
 

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kommentieren February 23rd, 2006

Stroszek (XXP)

 XXP, Donnerstag, 23.02.,       23:25 - 01:25 Uhr - Stroszek - Deutschland 1976

aus wikipedia: Bruno Stroszek, Straßensänger in Berlin und Ex-Sträfling, sucht sein Glück zusammen mit der Nutte Eva und seinem Nachbarn Scheitz in Amerika. Der Plan scheitert. Herzogs Film bemüht sich um größte Natürlichkeit, der Hauptdarsteller spielt sich selbst.





Bruno Stroszek (Bruno S.) ist ein Straßensänger in Berlin. Gerade aus dem Gefängnis entlassen, lernt er die Prostituierte Eva (Eva Mattes) kennen und bietet ihr einen Platz in seiner Wohnung an. Evas Zuhälter (Wilhelm von Homburg, Burkhard Driest) finden sie schnell, verdreschen Eva und auch Bruno. Eva und Bruno beschließen zusammen mit ihrem Nachbarn, dem alten Herrn Scheitz (Clemens Scheitz), zu dessen Neffen nach Wisconsin auszuwandern. Eva verdient das Geld für die Reise so, wie sie es gelernt hat und schreckt auch nicht davor zurück, sich von einem ganzen Bauwagen voller Bauarbeiter beschlafen zu lassen. Die drei kaufen sich in einem gottverlassenen Kaff namens Plainsfield in Wisconsin ein Wohnwagen-Haus von 21 Meter Länge. Der Ort hat seine eigene Geschichte: Vor 20 Jahren wütete hier ein Lustmörder, der auch nicht davor zurückschreckte, weibliche Leichen zu exhumieren. Ed Gein hieß der Mörder und er war das Vorbild für Hitchcocks Psycho.


Bruno arbeitet als Mechaniker, Eva als Kellnerin und Scheitz geht seinen esoterischen Neigungen nach. Das kleine Glück hält nicht lange an: Eva brennt mit zwei Truckern durch, die Bank lässt den Wohnwagen versteigern, weil die Zahlungen ausbleiben. Stroszek und Bruno – ohne Geld in der Tasche und ohne ein Dach über den Kopf – brechen in eine Bank ein, mit der mageren Beute kaufen sie sich Proviant im nahe gelegenen Supermarkt. Stroszek landet zum Schluss im Indianerreservat Cherokee in North Carolina.



Entstehung


Seine erste Hauptrolle spielte Bruno S. 1974 in Werner Herzogs Film Jeder für sich und Gott gegen alle – Kaspar Hauser. Werner Herzog war von seiner schauspielerischen Leistung beeindruckt und versprach ihm die Hauptrolle in Woyzeck. Herzog entschied sich dann aber doch für Klaus Kinski. Um sein Versprechen zu halten, schrieb Herzog innerhalb von fünf Tagen das Drehbuch zu Stroszeck, das ganz auf Bruno S. zugeschnitten war.


Viele Episoden des Films stammen authentisch aus dem Leben von Bruno S.. Auch viele Schauplätze des Films sind Schauplätze des wirklichen Lebens von Bruno, so z.B. die Berliner Wohnung und der Hinterhof.


Kritiken



  • Stroszek wurde in der nationalen und internationalen Presse viel beachtet. Herzog war, als Stroszek erschien, schon ein international etablierter Regisseur des Neuen Deutschen Films. Der dokumentarisch anmutende Stil wurde von vielen Kritikern als mangelnde handwerkliche Sorgfalt kritisiert, während andere den Film als sehr authentisch und glaubhaft lobten. Vor allem in den USA löste der Film ein beachtliches Presseecho aus. Stroszek (1977) is one of the oddest films ever made, sagte beispielsweise die Chicago Sun Times.



  • Stroszek sei Herzogs privatester und wichtigster Film, schreibt die Zeitschrift f.lm. Obwohl er spröde und unangenehm sei, wirke er dennoch zeitlos in seinen Bildern und Gleichnissen , die den ewigen Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung repräsentieren.



  • Große künstlerische Inspiration und Gestaltungskraft sah der Filmdienst in Stroszek.



  • Carsten Baumgardt hebt in filmstarts.de die Arbeit des Kameramanns Thomas Mauch hervor, der auf atemberaubende Weise, durch extreme Farbgebung poetische, stilisierte Bilder schaffte, die trotzdem nicht im Kontrast zum düsteren Ton des Films stehen.


Auszeichnungen

  • Stroszek erhielt 1978 den Preis der Deutschen Filmkritik.






 

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1 Kommentar February 23rd, 2006

arte Tracks

Donnerstag, 23. Februar 2006 um 23.05 Uhr auf arte
Cabo music
Die Wirtschaft Portugals boomt, aber nicht alle profitieren davon. Die Immigranten von den Kapverdischen Inseln haben die Übergriffe der Polizei und das Leben in den Favelas satt. Afrikan Pride, die Revolution im Herzen Lissabons, zum Sound von Funana, Kuduru und Batuko.
Vision - Indian Summer
Bollywood hat den Sprung in unsere Kinos bereits geschafft, jetzt nehmen die indischen Künstler der „Past-Modernen“ die europäischen Museen ins Visier.
The Gang Of Four
Vier Musiker aus Leeds starteten vor 28 Jahren ihre Pop-Revolution. Exklusives Porträt der Paten des Post-Punk.: „Gang of Four“.
Live - Killa Beez
Aufmarsch der Reservisten des „Wu Tang Clan“: Die Crew der „Killarmy“, live auf der Bühne!
Und mehr
via arte
 

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Musikwirtschaft kritisiert Urheberrechtsreform

Der Verband der deutschen Musikwirtschaft (IFPI) kritisiert in zwei Stellungnahmen zur laufenden Urheberrechtsreform die im Januar vorgelegten Gesetzesentwürfe erheblich. Unter anderem verlangt er eine Beschränkung der Privatkopie, die Aufhebung der so genannten Bagatellklausel und effektivere Auskunftsansprüche gegen Internet-Provider.

weiterlesen bei irights.info
 

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Public Domain Torrents

Auf publicdomaintorrents.com gibt es ein paar Filme zum freien download: Metropolis, Plan 9 from Outer Space, Night of the Living Dead
 

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Schlappe für die Musikindustrie

Die Forderung der Phonoverbände nach Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios stößt im Bundesjustizministerium auf Ablehnung.
via laut.de
 

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1 Kommentar February 23rd, 2006

“Have some respect!”


"It’s hard for me to worry about the studios losing money. I’m not very sympathetic to their money problems, because they certainly haven’t been sympathetic to mine.


"When you look at one of their accounting sheets you realise you’re never going to see a penny, so if someone wants to rip them off that’s fine with me.


"If you’re going to pirate, though, make sure the quality’s good. Have some respect for what you’re pirating!"



Terry Gilliam im Interview mit der BBC - und nicht etwa mit Bits of News, wie Spiegel Online schreibt…


 

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1 Kommentar February 23rd, 2006

Don’t Pay The Freeware, Man!

Der Guardian berichtet über dreiste Software-Portale, die Freeware verkaufen - angeblich bezahlt man den "Service Support":

Austelle paid a website $33.90 for the Limewire peer-to-peer (P2P) client - which is available free from sites such as limewire.com. She found the fee-charging site after searching for file downloads in a search engine. "As soon as I joined, like within 10 minutes, I realised that I had been had, and that Limewire is a free download and is so easy to use that hardly anyone ever needs any assistance."

Austelle hat also 34 Tacken bezahlt für die kostenlose Freeware-Version des Limewire Filesharing-Clients, mit dem sie dann bitte was zu tun gedenkt…?

(Die PCWelt fasst auf deutsch zusammen, verlinkt aber dummerweise nicht direkt auf den Originalartikel.)

Für Free- und OpenSource-Software empfehlen wir das grandiose Essential Freebies Board! Garantiert kostenfrei.


 

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4 Kommentare February 23rd, 2006

Don´t think twice….

Gibts eigentlich so etwas wie einen Internetforen-Führerschein?
Interne Notiz: die Smiley hier sind ja super gaaaay!


 

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9 Kommentare February 23rd, 2006

Balkan Beats

Neben Emir Kusturica scheint es auf dem Balkan weitere interessante Künstler zu geben. Ein paar davon haben sich bei Balkan Beats versammelt, die auch auf Tournee sind … Termine unten.


"Balkan Beats" sind auf dem Weg zum Kultstatus … Auf der bei Eastblock Music erschienenen CD "Balkan Betas" dominiert Musik, deren balkanische Herkunft bereits beim ersten Hinhören klar ist. Das ist eigentlich untypisch: Denn Soko und sein ursprüngliches Publikum sind stolz auf ihren städtischen, subkulturellen Hintergrund. Sie stehen auf Rock, Punk, New Wave, Reggae, Ska, Industrial, HipHop und andere Musikarten, die nicht nur in Exjugoslawien, sondern weltweit gespielt werden.
taz Berlin lokal vom 11.6.2005
Genre ist Balkan, Gypsy, World Music, Alternative

zum reinhören:
Binnaz - CIGULI
Djelem, djelem -LES YEUX NOIRS    
Sally - GOGOL BORDELLO    
On the Border - BUSHMAN TECHNOLOGIES    
Vuci,vile i balave sopile - POSTOLAR TRIPPER    
Vranje - ELGIDINO

Sa. 25.02. Mudd Club, Berlin - Sa. 04.03. Kristiansand / Norway - Sa. 11.03. Mudd Club, Berlin - Fr. 17.03. Bebel, Cottbus - Fr. 24.03. Roter Salon, Berlin
 

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DRM: Nicht jedes Mittel recht

Nachtrag zum Thema Sony-Rootkit, jetzt macht das Heimatschutzministerium einen auf Datenschutz:
Das US-Heimatschutzministerium warnt die Medienindustrie vor Fahrlässigkeit: Unsichere DRM-Software gefährdet die Anwender. Der Schutz eigener Inhalte darf die legitimen Sicherheitsbedürfnisse der Verbraucher nicht außer Acht lassen.
via irights.info
 

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Es brennt in mir (arte)

Mittwoch, 23. Februar 2006 um 01:20 auf arte
Spielfilm, Frankreich 2003, ARTE F
Regie: Xavier Giannoli
Die jugendliche Liebe zwischen Charlotte und Paul wird heftig erschüttert, als Charlotte erfährt, dass sie Lungenkrebs hat. Während des langwierigen und schmerzhaften Krankenhausaufenthaltes in Paris stößt Ninon, Charlottes hübsche Cousine zu dem Paar. Im hilflosen Kampf gegen Charlottes tödliche Krankheit entwickelt sich zwischen den drei jungen Menschen eine ebenso leidenschaftliche wie gefährliche Dreiecksbeziehung.
via arte
 

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Ja Ja Ja Ja Ja, Nee Nee Nee Nee Nee…

neodada:
65 Minuten Beuys (mp3, 89MB)
via holgi
 

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arte sendet TRASH-REIHE im März

Filmposter


Ab Februar 2006 kommen die Fans der Trashfilme auf ihre Kosten - ARTE entführt sie jeden Donnerstag, gegen 00.30 Uhr, in ein im Fernsehen noch unerforschtes Terrain. Die Filme, die auf diesem Sendeplatz präsentiert werden, sind schriller, bunter, frecher, direkter, provokati-ver als der Mainstream.

Zur Zeit ihrer Entstehung waren sie zwar oft erfolgreich, aber widersprachen den offiziellen Zensurvorschriften, dem Geschmack der etablierten Filmkritik und den dominierenden politischen
Grundströmungen.

Die Trashfilme setzen sich gerne mit Erotik und Gewalt auseinander. Aber unter der Oberfläche werden auch ganz andere Themen verhandelt: Widerstand, Repression, Rollenerwartungen, verdrängte Obsessionen, deren Kontrolle und die subversive Macht der Phantasie.

Sie bewegen sich bevorzugt an den Grenzen von Kitsch und Kunst. Soweit sie die Regeln von Genreproduktionen bedienen, zum Beispiel Science Fiction, Horror, Monumentalfilme, tun sie dies radikal und sind dann als Werke von Autorenfilmern erkennbar.

Humor ist ein wesentlicher Bestandteil vieler dieser Filme: Ironie, Sarkasmus, Nonsense. Manche der Entstehungszeit geschul-deten
Ideen und Manierismen werden den heutigen Zuschauern aufgrund der zeitlichen Distanz zusätzliches Vergnügen bereiten.

Entdecken Sie zunächst PINK FLAMINGOS (1973) von John Waters, SUPERVIXENS (1975) von Russ Meyer oder THE ATTACK OF THE GIANT MOUSSAKA (1999) von Panos Koutras. Es kommen dann Mario Bava, Ken Russel, Jack Arnold, Dario Argento, Ed Wood, Tim Garnett, Andy Warhol/Paul Morrissey, Umberto Lenzi, Fernando di Leo, Enzo Castellari, Roger Corman, Jim Wynorski, Harald Reinl, Will Tremper, Christoph Schlingensief, Tod Browning

Do 2. März HEAT (Morrissey, Dallesandro)
Do 9. März DIE STUNDE WENN DRACULA KOMMT (Mario Bava)
Do 16. März DER ANGRIFF DER RIESENMOUSSAKA (Griechenland 2000)
Do 23. März DIE FAMILIE MIT DEM UMGEKEHRTEN DÜSENANTRIEB (Japan 1984)
Do 30. März DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN (Romero)
Do 6. April SUPERVIXENS (Russ Meyer)
Do 13. April DIE NACHT DER REITENDEN LEICHEN (Ossorio)
Do 20. April DIE RÜCKKEHR DER REITENDEN LEICHEN (Ossorio)
Do 27. April RABID - DER BRÜLLENDE TOD (Cronenberg)
 

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1 Kommentar February 22nd, 2006

Journalisten-Verband sieht Pressefreiheit durch Datenspeicherung gefährdet

Wie sieht es mit der Pressefreiheit aus wenn die grosse Internerschnüffelei beginnt?
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) bedauert die Verabschiedung der EU-Richtlinie zur systematischen Speicherung von Telefon- und Internetdaten. Damit hätten die EU-Justizminister einer Massenüberwachung auch von Journalisten und deren Kontakten den Weg geebnet, kritisierte der DJV-Vorsitzende Michael Konken heute in Berlin.
weiterlesen bei heise.de

siehe auch:
Trotz VDS anonym surfen
Auch EU-Rat sagt ja zur VDS
Privatsphäre? Wer hat denn was zu verbergen?
Proteste gegen Bundestagsbeschluss zur Vorratsdatenspeicherung
Bundestag befürwortet verdachtsunabhängige Überwachung der Telekommunikation
Bundestag soll massive Überwachung der Telekommunikation absegnen
Hochsaisson für Bürgerrechtler
Grosse Koalition will schnell die Vorratsdatenspeicherung
Datenspeicherung ist inakzeptabel
Jagd auf Filesharer
 

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kommentieren February 22nd, 2006

Radio: Tom Waits Live in Bremen 1977

In Concert: Tom Waits
"Tom Waits & Band”
(Bremen, Post-Aula, 26. April 1977)

Deutschlandradio Kultur - Programmtipp

Live-Stream Deutschlandradio Kultur: flash | wmp | real | mp3
 

Eingetragen unter: TV-Tips


kommentieren February 22nd, 2006

3x Rock

Heute ein paar Tips und mp3s von HinnerK, vielen Dank nochmal für die Links!

Mandala (Deutschland)

Haben ja ne lustige Homepage und interessante Musik, aber schwer zu beschreiben, muss man sich selbst mal durchklicken. Lustiger, rockiger Haufen scheinbar.

reinhören:
I lost my shoes
Old booze mc guiness jam
Peronspora
Horseradish
Kyotis jam


the gossip (USA)

Die dreiköpfige Band mixt seit nunmehr fünf Jahren auf einzigartige Weise trockene Rockgitarren und druckvolle Drums mit der seelenvollen R&B-Stimme von Sängerin Beth Ditto.

reinhören:
Ain’t It the Truth
Standing in the Way of Control
Fire Sign
Sweet Baby
Keep You Alive (live)
Listen Up! (live)
Video - Standing In The Way Of Control

Das Netlabel von the gossip ist lado.de


Coogans Bluff (Deutschland)
    
Ihre Musik ist einfach zu beschreiben als erdiger grooviger Rock´n´Roll, verursacht durch zu viel AC/DC und MOTÖRHEAD hören. Dennoch sind auch Melodien und Mitgröhl- Refrains ein wichtiger Bestandteil ihrer Musik.

reinhören:
Devil says Hey
Snowballfight
Kingsway
Teach Me, Tiger
Chicks with Dicks
Cooper

Webseite von Coogans Bluff
 

Eingetragen unter: Musik, Audio


1 Kommentar February 22nd, 2006

3sat ist Dein Freud

[Kategorie: dämliche Wortspiele, die mit Sigmund Freud schon zigfach verbrochen wurden]

Vorab: Nein! Ich werde das Folgende nicht einzeln kategorisieren, nur dass es Euch passend durch den Ticker läuft! Pech gehabt!

3sat zeigt zum 150. Geburtstag von Freud vom 17. April bis 3. Mai jeden Tag ein Stück Freud. Dank geht an Stefan Höltgen für Hinweis und C&P-Vorlage (hat der aber auch nur kopiert und zwar bei der Infoseite des (!) ORF. ;) )





3sat-Programmschwerpunkt "Freud - Die Reise ins Unbewusste" im Überblick:


Montag, 17. April, 19.15 Uhr:
"Freuds Welt"
Dokumentation von Helene Maimann


Montag, 17. April, 20.15 Uhr:
"Loriots Ödipussi"
Spielfilm, Deutschland 1987, Regie: Loriot


Montag, 17. April, 22.20 Uhr:
"Die Macht des Wissens"
Armin Mueller-Stahl präsentiert die Geschichte der Universität Wien und zeigt, wie das Wirken Freuds die Psychoanalyse an der Universität etablierte.


Montag, 17. April, 23.05 Uhr:
"Ich hieß Sabrina Spielrein"
Film von Elisabeth Márton
Die junge Sabina Spielrein war 1904 C. G. Jungs "psychoanalytischer Schulfall" - und Opfer einer tragischen Liaison.


Mittwoch, 19. April, 20.15 Uhr:
"Sigmund Freud: Auf den Spuren des berühmten Psychoanalytikers"
Dokumentation von Koschka Hetzer-Molden über die Geschichte der Psychoanalyse


Mittwoch, 19. April, 21.00 Uhr:
"Sigmund Freuds Traum"
Dokumentation von Konstanze Brill und Rolf Hosfeld


Mittwoch, 19. April, 22.25 Uhr:
"Marie und Freud"
Zweiteiliger Fernsehfilm Frankreich/Österreich/Deutschland 2004, Teil eins
Regie: Benoit Jacquot. Mit Catherine Deneuve als Marie Bonaparte und Heinz Bennent als Sigmund Freud


Donnerstag, 20. April, 21.00 Uhr:
"delta" Das Denk-Magazin mit Gert Scobel, live


Donnerstag, 20. April, 22.25 Uhr:
"Marie und Freud"
Zweiteiliger Fernsehfilm Frankreich/Österreich/Deutschland 2004, Teil zwei
Regie: Benoit Jacquot


Freitag, 21. April, 22.20 Uhr:
"Einer flog über das Kuckucksnest"
Spielfilm, USA 1975, Regie: Milos Forman


Freitag, 21. April, 0.25 Uhr:
Alf Poier: "Zen"
Kabarett eines Universalkünstlers


Samstag, 22. April, 19.20 Uhr:
"Kulturzeit extra: rot sind manche blaue blätter - Kunst und Wahnsinn"
Dokumentation von Rubina Möhring und Beate Thalberg


Samstag, 22. April, 20.15 Uhr:
"Berggasse 19"
Theaterstück von Henry Denker


Samstag, 22. April, 22.20 Uhr:
"Berggasse 19 - Die verschwundenen Nachbarn von Sigmund Freud"
Der Dokumentarfilm von Kurt Mayer folgt den Spuren der verschwundenen Nachbarn und erschließt ein intimes Bild der Wiener Gegenwart.


Sonntag, 23. April, 18.30 Uhr:
"Viva Freud - Argentinien: Hochburg der Psychoanalyse"
Film von Julieta Rudich


Sonntag, 23. April, 23.45 Uhr:
"Blue Velvet - Verbotene Blicke"
Spielfilm, USA 1986, Regie: David Lynch


Montag, 24. April, 20.15 Uhr:
"Das Seelenlazarett - Beobachtungen in einer Psychiatrie für Kinder"
Dokumentation von Marc Wiese


Montag, 24. April, 21.00 Uhr:
"Schmutzige Götter - Die Geschichte der Psychoanalyse in Berlin"
Dokumentation von Sissy von Westphalen


Mittwoch, 26. April, 20.15 Uhr:
"Expedition ins Gehirn"
1. Teil: "Gedächtnis-Giganten"
Dreiteilige Wissenschaftsdokumentation von Petra Höfer und Freddie Röckenhaus


Donnerstag, 27. April, 20.15 Uhr:
"Expedition ins Gehirn"
2. Teil: "Der Einstein-Effekt"


Donnerstag, 27. April, 21.30 Uhr:
"Ich bin schizophren - aber nicht verrückt"
Film von Klaus Simmering


Donnerstag, 27. April, 22.25 Uhr:
"Eine Couch in New York"
Spielfilm, Frankreich/Deutschland/Belgien 1995 , Regie: Chantal Akerman


Freitag, 28. April, 20.15 Uhr:
"Expedition ins Gehirn"
3. Teil: "Der große Unterschied"


Samstag, 29. April, 19.20 Uhr:
"denkmal - Das Wissensquiz" Thema: "Ich, Du und Es"


Samstag, 29. April, 22.30 Uhr:
"Lucian Freud"
Dokumentation von Jack Auerbach über den Maler Lucian Freud, den Enkel von Sigmund Freud


Sonntag, 30. April, 18.00 Uhr:
"nano extra: Illusion der Freiheit - Wie die Neurologie unser Weltbild in die Krise stürzt"
Dokumentation von Malte Linde


Mittwoch, 3. Mai, 20.45 Uhr:
"Anna Freud - Ein Leben für die Psychoanalyse"
Film von Alana Cash, deutsche Neufassung, USA 2002


Mittwoch, 3. Mai, 22.25 Uhr:
"Der junge Freud"
Fernsehfilm, AUT/BRD 1976, Regie: Georg Stefan Troller


Die 3sat-Magazine "nano" (werktäglich, 18.30 Uhr) und "Kulturzeit" (werktäglich, 19.20 Uhr) gehen während des Schwerpunktes regelmäßig auf Sigmund Freud ein.

 

Eingetragen unter: Mattscheibe


kommentieren February 22nd, 2006

Deutschland und DVDs

Was beginnt wie eine heftige Feuilleton-Dresche, entwickelt sich zu einem Essay der deutschen DVD-Marktsituation, wie sie so manchem Eselkultler seit einiger Zeit bekannt ist.

Lesebefehl: Thomas Groh in seinem Filmtagebuch über DVD-Rezensionen,  den deutschen DVD-Markt, Auslandsbestellungen und Synchro-Krüppel:

Zugegeben, die deutsche DVD-Editionslage ist nicht die beste. Es mag bezeichnend sein, dass sich eine DVD-Serie wie die SZ-Cinemathek fast ausschließlich aus ohnehin schon veröffentlichten Titeln zusammensetzt und dadurch schnell in den Ruch des Sinnbefreiten gerät.
[…]
Diese Unsitte nämlich, alles und jedes zu synchronisieren hat nämlich nicht nur dazu geführt, dass in Deutschland kaum ein Mensch Englisch sprechen kann, sondern eben auch sehr konkret dazu, dass - und eben hier schließt sich der Kreis - zahlreiche bedeutende Meisterwerke der Filmgeschichte überhaupt nie in Deutschland zu sehen gewesen, ja vollkommen unbekannt sind. Es wird endlich gottverfluchte Zeit, dass sich die Deutschen von ihrem infantilen Entwurf des gallischen Dorfes zu lösen beginnen!

Ich kenn eine Alternative. Ich verrat sie aber hier nicht!


 

Eingetragen unter: Film, DVD, Medien


kommentieren February 22nd, 2006

Heute abend Chaosradio: CR110 - Fighting The War

Heute abend wird sich in der 110. Ausgabe des Chaosradio alles um das Thema “Fighting The War” drehen. Ausgangspunkt der Diskussion ist anscheinend der Vortrag “We Lost The War” vom 22C3 und auch Frank Rieger
Der Verlust an Freiheit und Privatsphäre durch die Terrorgesetzgebung und Überwachungswahnsinn in den letzten Jahren wird zunehmend spürbar. Die Politik dreht frei und setzt zunehmend auf Verbote, Repression, Einschränkung von Meinungs- und Bewegungsfreiheit. Und dies weltweit.

Als die Hacker in den 80er Jahren begannen, ihre Ideale zu verfolgen, sahen sie sich selbst als Kräfte, die diesem schon damals absehbaren Trend entgegenstanden. Heute scheint der Kampf verloren. Oder wurde nur eine Schlacht nicht gewonnen und die Zukunft sieht nicht so bedrohlich aus, wie es scheint. Chaosradio 110 wird dieses Thema breiträumig diskutieren.
Eine Mitmachseite in der Wikipedia gibt es auch schon.

(neben Pavel Mayer, Peter Glaser, Tim Pritlove und Holger Klein) wird mit im Studio sein.

(via Lunatic Fringe)
 

Eingetragen unter: Netzpolitik, Radio, Netzkultur


kommentieren February 22nd, 2006

Trotz VDS anonym surfen

Das Labor zeigt wie man trotz der staatlich verordneten Providerschnüffelei anonym surfen  kann.


 

Eingetragen unter: Netzpolitik


2 Kommentare February 21st, 2006

Razorback beschlagnahmt (update)


Scheinbar ist der Welt größter eDonkey-Server "Razorback" von der belgischen Polizei vorläufig abgeschaltet worden. Angeblich wurden zwei der Administratoren von den Behörden festgenommen.
Mittelfristig dürfte die Abschaltung Razorbacks vom verteilten Kademlia-Netz des Esels aufgefangen werden. Bereits 2003 wurde mit Silent Bob einer der größten ed2k-Server abgeschaltet, dem Wachstum der eDonkey-Gemeinde tat auch dies keinen Abbruch.
weiterlesen bei WinFuture.de oder gulli.com

Laut p2pnet.net wurde der Server von der MPAA beschlagnahmt. In der MPAA-Pressemeldung heist es, der Server war ein kommerzielles Angebot für Millionen von Nutzern und Dateien.
Razorback2 was the number one eDonkey peer-to-peer server facilitating the illegal file swapping of approximately 1.3 million users simultaneously. Razorback2 was operated as a commercial enterprise indexing over 170 million files including millions of copyrighted movies, software, games, TV programming and music with international and U.S. titles. The site was regularly used by people located all over the world, with the vast majority of users based in Europe.
Weiter heist es, mit diesem Schlag gegen Razorback wäre der illegale Fileaustausch gebremst. Alle grossen Server, die in den USA gehostet waren, wären abgeschaltet, und jetzt kommen die in Europa dran.
 
weiterlesen bei p2pnet.net oder gulli.com

mehr updates:
Razorback wird kaum vermisst
Nach Razorback: Filmwirtschaft weiter auf Piratenjagd
Musikindustrie plant Zerstörung von P2P-Netzwerken durch Massenklagen
 

Eingetragen unter: Netzpolitik, P2P


6 Kommentare February 21st, 2006

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